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Sprachfördermaßnahmen an allgemeinbildenden Schulen (ABS)

So viel Sprachförderung wie nötig und so viel Integration wie möglich!

Um eine Zweitsprache mit Motivation und Leidenschaft zu erlernen, sie zu leben und sich mit ihr identifizieren zu können, bedarf es einer Integration von Anfang an. Der gesteuerte Spracherwerb ausschließlich in Extraklassen reicht dafür nicht aus.

Es braucht einen ungesteuerten Spracherwerb, das sogenannte Sprachbad, den Sprachkontakt und die Sprachvorbilder. Dafür benötigen neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler innerschulisch und außerschulisch feste und auf Dauer angelegte Kontakte zur deutschsprachigen Peer-Group und damit eine unmittelbare und zeitnahe Anbindung an eine altersangemessene „Stammklasse“. Die sprachliche Immersion und der tägliche Gebrauch der deutschen Sprache im Gespräch mit sogenannten Peers ist mindestens genauso effektiv wie der tägliche formale (gesteuerte) Sprachunterricht.

DaZ-Fördermaßnahmen für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler in Verbindung mit Integration von Anfang an sichern Chancengleichheit, ermöglichen Teilhabe und können letztlich zu einem positiven Bildungserfolg führen.

Eine DaZ-Fördermaßnahme kann im Rahmen von Binnendifferenzierung innerhalb des Klassenverbandes (integrativ) oder klassenübergreifend in einer besonderen Lerngruppe (additiv) umgesetzt werden.

Vorschulische Sprachförderung

Empfehlungen zur vorschulischen Sprachförderung von Kindern, die im Jahr vor der Einschulung keine Kindertagesstätte besuchen.

Integrative Sprachfördermaßnahmen

Sprachbildung ist Aufgabe aller Lehrkräfte in allen Unterrichtsfächern: Wie kann man sprachsensiblen Fachunterricht planen und gestalten?

Additive Sprachfördermaßnahmen

Konkrete Beispiele zur Umsetzung additiver Sprachfördermaßnahmen.

DaZ-Integrationskonzept

Näheres zum Verfassen eines DaZ-Integrationskonzeptes, der Grundlage durchgängiger Sprachbildung.