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Technische Aspekte

Es gibt mittlerweile eine große Anzahl technischer Lösungen für Grundschulen die hier nicht alle referiert werden sollen. Vielmehr werden die grundlegenden Arbeitsweisen skizziert.

Wichtig ist festzuhalten, dass jegliche technische Infrastruktur auch von Personen gewartet und gepflegt werden muss. Es ist wichtig hierfür den Möglichkeiten entsprechend Entlastungsstunden bereit zu stellen.


Schulnetzwerk / Schulserver:

Ein Schulserver ist unbedingt zu empfehlen. Es gibt verschiedene Anbieter wie z.B. die iServ GmbH, its learning und weitere.

Ein Vorteil ist sicherlich, dass das Kollegium sich datenkonform austauschen kann, Lerninhalte gespeichert und in der Regel auch eine E-Mailkommunikation möglich ist.

Zudem können viele Schulserver auch das Verwalten und Aufspielen von Software auf Computer und Tablets übernehmen. Dies spart Geld und verkürzt den Dienstweg sehr.


Niedersächsische Bildungscloud (NBC):

Diese kostenfreie Lösung wird vom Land Niedersachsen betrieben. Es ist möglich Kurse anzulegen, Dateien zu speichern, Videokonferenzen durchzuführen und vieles mehr. Voraussetzung hierfür sind Emailadressen der SuS und KuK für die Registrierung. Ein Emailsystem stellt die NBC nicht bereit. Informationen finden sie hier im Blog der Niedersächsischen Bildungscloud (s.u.).

Keine Sorge, Sie als Schulleitung können von den Eltern verlangen, dass diese eine Mailadresse für ihr Kind einrichten. So ist die Registrierung der SuS für die NBC möglich. Hierfür wurde eigens das Schulgesetz erweitert. Die Schulen dürfen die Erziehungsberechtigten auffordern zur Beschulung der Kinder die postalische Adresse sowie die Telefonnummer anzugeben. Ebenso sind die Eltern hier verpflichtet eine Emailadresse bereit zu stellen sofern dies für die Beschulung des Kindes zwingend erforderlich ist.

Wenn eine Schule die NBC als festes Lernsystem in Benutzung hat ist dies der Fall. Wenden Sie sich für weitere Informationen gerne an die Datenschutzbeauftragten der Regionalen Landesämter welche sie hier über die Regionalen Landesämter für Schule und Bildung (s.u.) finden.


Mobiles Lernen in der Grundschule :

Hiermit ist der Einsatz von Tablets im Unterricht gemeint. In den Grundschulen ist eine Vollausstattung mit Tablets eher nicht die Regel, hier haben sich mobile Lösungen bewährt.

Die Schule schafft zB. 15 Tablets pro Jahrgang an und verwahrt diese in passenden Ladekoffern. So können die Geräte für bestimmte Lerngruppen und Zeiten von den Kolleginnen und Kollegen gebucht werden. Die Tablets werden nummeriert und beispielsweise nach farbigen Cases unterschieden. Jahrgang1 hat die gelben, Jahrgang 2 die roten Tabletcases usw.

Im Idealfall werden die Geräte von der Schule selbst verwaltet und mit Apps bestückt.