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Mobiler Dienst körperliche und motorische Entwicklung (KME)

Eine körperliche Beeinträchtigung liegt insbesondere bei Funktionsstörungen des Stütz- und Bewegungsapparates, bei Organschädigungen oder bei Erkrankungen von körperlichen Funktionen vor.

Solche Beeinträchtigungen können angeboren sein oder im Laufe des Lebens erworben werden, z. B. bei der Geburt, als Folge eines Unfalls oder aufgrund einer chronischen Erkrankung. Mitunter ergeben sich dadurch weitere Beeinträchtigungen der Entwicklung oder Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung.

Unabhängig von der Erscheinungsform und dem Schweregrad einer Beeinträchtigung kann es zu einem individuellen psychischen Belastungsempfinden der einzelnen Schülerinnen und Schüler kommen. Dieses wirkt sich in unterschiedlicher Weise auf die Teilhabe am Unterricht und den schulischen Alltag aus. Eine allgemeine Verlangsamung, herabgesetzte Belastbarkeit und Beeinträchtigungen des Selbstwertgefühls sind mögliche Folgen.  

Der Mobile Dienst KME berät und unterstützt zum Beispiel bei

  • der Hilfsmittelversorgung,
  • didaktisch-methodischen Fragestellungen,
  • der Kommunikation aller Beteiligter,
  • Übergängen,
  • der Diagnostik oder
  • der Vermittlung spezifischer Inhalte.


Erziehungsberechtigte sowie Schülerinnen und Schüler können direkt – persönlich, telefonisch oder per E-Mail – eine Anfrage an das zuständige RZI richten. Dieses klärt dann das weitere Vorgehen, auch unter Beteiligung des entsprechenden Mobilen Dienstes.
Für Schulen und Lehrkräfte steht grundsätzlich das B&U-Portal zur Verfügung.