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Umgang mit Gefahrstoffen

Wenn man das Wort Gefahrstoffe hört, denkt man evtl. zuerst einmal an den Chemieunterricht.

Aber auch im Technikunterricht und im Fach Gestaltendes Werken kommen Schülerinnen und Schüler mit Gefahrstoffen in Berührung. 

Gefährdungen

Gefährdungen durch:

  • Stoffe und Erzeugnisse welche Schädigungen -auch chronische- hervorrufen
  • Stoffe und Erzeugnisse die explosionsfähig sind
  • Stoffe und Erzeugnisse die erfahrungsgemäß Krankheitserreger übertragen können

Erzeugnisse im o.g. Sinne sind z.B.

  • Kleber
  • Spanplatten
  • Platinen
  • Akkumulatoren
  • Lösungsmittel, lösungsmittelhaltige Farben
  • Kühlschmiermittel zur Metallverarbeitung

Maßnahmen

Vor dem Einsatz von Gefahrstoffen sollte zuerst einmal geprüft werden, ob für den jeweiligen Unterricht Stoffe mit geringerem gesundheitlichen Risiko verwendet werden können.

  • Gefahrstoffe nicht in Behältern für Lebensmittel aufbewahren
  • Sehr giftige (T+) und giftige (T) Stoffe diebstahlsicher in einem Giftschrank aufbewahren
  • Stoffe, die gefährliche Gase oder Dämpfe entwickeln, müssen in entlüfteten Schränken aufbewahrt werden
  • Brennbare Flüssigkeiten dürfen in Sammlungs- und Unterrichtsräumen nur in Gebinden bis 1 Liter aufbewahrt werden
  • Ätzende Flüssigkeiten nicht über Augenhöhe aufbewahren
  • In Unterrichtsräumen, in denen mit Gefahrstoffen umgegangen wird,
    • nicht essen
    • nicht trinken
    • nicht rauchen
    • nicht schminken
  • Wenn mit Farben und Lacken gearbeitet wird,
    • möglichst wasserlösliche Farben verwenden
    • oder lösungsmittelarme Farben verwenden
    • Hautkontakt vermeiden
    • für ausreichende Belüftung sorgen
  • kein offenes Feuer, wenn Lösungsmitteldämpfe auftreten