„Internationale Nachhaltigkeitsschule/Umweltschule in Europa“ ist ein Projekt des Niedersächsischen Kultusministeriums und wird durch das Landesamt für Schule und Bildung als größtes schulisches Netzwerk in Niedersachsen organisiert. Schirmherrin des Projektes und langjährige Unterstützerin ist das Kultusministerium und damit die Kultusministerin. Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums gehören der Jury an und würdigen bei den Auszeichnungsveranstaltungen die Arbeit der Schulen.

Das niedersächsische Umweltministerium unterstützt das Projekt seit vielen Jahren. Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums gehören der Jury an und würdigen bei den Auszeichnungsveranstaltungen die Arbeit der Schulen.

Der niedersächsische Landesschülerrat unterstützt das Projekt seit vielen Jahren. Vertreterinnen und Vertreter gehören der Jury an und würdigen bei den Auszeichnungsveranstaltungen die Arbeit der Schulen.

Der niedersächsische Landeselternrat unterstützt das Projekt seit vielen Jahren. Vertreterinnen und Vertreter gehören der Jury an und würdigen bei den Auszeichnungsveranstaltungen die Arbeit der Schulen.

„Internationale Nachhaltigkeitsschule/Umweltschule in Europa“ ist ein Programm der internationalen Stiftung für Umwelterziehung „Foundation for Environmental Education“ (Link), welches weltweit durchgeführt wird. Es ist die Gemeinschaft der Nachhaltigkeitsschulen in der Welt. Dieses sind 59.000 Schulen in 72 Ländern. Sie leisten mit ihren vielen Projekten einen großen Beitrag zur Nachhaltigen Bildung und Entwicklung unseres Planeten. Die Schulen sind miteinander vernetzt und können vom gegenseitigen Austausch profitieren.

Link zu einem Kurzfilm zum Eco Schools Programm (YouTube, in englischer Sprache)

In Deutschland wird das internationale Programm „Internationale Nachhaltigkeitsschule/ Umweltschule in Europa“ der FEE durch die bundesweit agierende „Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung“ (Link zur Homepage) umgesetzt. Acht Bundesländer nehmen teil, so auch bereits seit dem Jahr 1995 Niedersachsen.

Der „Förderverein Umweltschule in Europa Niedersachsen e. V. (Link zur Homepage9“ unterstützt das Projekt seit 2014. Er informiert auf seiner Homepage zu Themen aus dem Bereich BNE.

Es besteht eine langjährige Zusammenarbeit mit verschiedenen Außerschulischen Lernstandorten (Link zur Übersichtsseite der ALO in diesem Portal) Niedersachsens. Diese sind Partner bei den Netzwerktreffen und führen Fortbildungen für die Schulen durch. Ebenso sind Vertreterinnen und Vertreter der ALO Jurymitglieder und würdigen bei den Auszeichnungsveranstaltungen die Arbeit der Schulen.

Viele INA/ USE Schulen thematisieren seit langem oder neu den Schulgarten in vielerlei Ausrichtung. So gibt es an Schulen Gemüsegärten, Kräuteranbau, Streuobstwiesen, Schülerfirmen, Biotopschaffung, Säugetier- und Insektenschutz, Terra Preta-Projekte und vieles mehr. Viele der Umweltschulen sind Mitglied im Schulgartennetzwerk (Link zur Seite in diesem Portal) und finden oder geben hier Anregungen zu Gartenthemen.

Mit dem Projekt „Schools for Earth - Climate Lab Niedersachsen (Link zur Seite in diesem Portal)“ wird 20 Schulen über einen Zeitraum von knapp 1,5 Jahren eine Begleitung im Prozess zu mehr Klimaschutz an der Schule angeboten. Einige dieser Schulen sind Umweltschulen.

In dem Projekt "Schulwälder gegen Klimawandel (Link zur Projektseite)" der „Stiftung Zukunft Wald (Link zur Homepage)" pflanzen Schülerinnen und Schüler ihren eigenen Wald und thematisieren ganz nebenbei und praxisnah Themen zu CO2-Reduzierung, Ökologie, Umweltbildung und Naturschutz. Schulen können sich bei der Stiftung bewerben und bekommen vielseitige Unterstützung. Viele Umweltschulen haben schon ihren eigenen Schulwald gepflanzt.

Der Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Vechta (Link) kooperiert mit dem Projekt in Form einer wissenschaftlichen Begleitforschung zur Umsetzung von BNE an Schulen im Forschungsprojekt JUMP (Jump into Sustainable Lifestyle). Auch werden Bachelor- und Masterarbeiten zu unserem Projekt verfasst.

Mit den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Link) besteht eine Kooperation zur wissenschaftlichen Begleitforschung zur Umsetzung von BNE an Schulen durch Bachelor- und Masterarbeiten.

Die Auszeichnungsveranstaltung 2019 wurde in Kooperation mit der Universität Osnabrück (Link) durchgeführt.

Durchführung der Auszeichnungsveranstaltung 2022 in Kooperation mit der Universität Göttingen (Link).

Die Freie Universität Berlin, das Fields Institute und das Institut Futur haben in Zusammenarbeit mit der DGU und den bundesweiten INA/USE Landeskoordinationen eine BNE Studie erarbeitet. Hier sollen Schülerinnen und Schülern im Kontext der Informationsbeschaffung zu Nachhaltigkeitsthemen Kompetenzen im Umgang mit entstehenden Unsicherheiten im Bezug auf die Thematikbewertung vermittelt werden.

Hierzu wurde vielseitiges Material für den Unterricht in Sek 1 (Link) erarbeitet.

Hier liegt zurzeit ein Forschungsschwerpunkt auf der Umsetzung von BNE im Bereich der Internationalen Nachhaltigkeitsschulen/ Umweltschulen in Europa: https://www.edu.sot.tum.de/fil/home/