Gefährdungen durch Tiere
Der Schulgarten ist ein lebender und lebendiger Lernort, der auch vielen Tieren ein dauerhaftes oder vorübergehendes Zuhause bietet. Von einigen tierischen Bewohnern kann eine direkte oder indirekte Gefährdung ausgehen.
In der vorhandenen Vegetation leben verschiedene Insekten, Amphibien, Reptilien und andere Tiere. Sie alle kommen regelmäßig auch in Wald, Flur und Garten vor.
Selbst wenn die tierischen Bewohner selbst friedlich sind oder den direkten Kontakt zu Schulgartenbesucherinnen und -besuchern vermeiden, so können doch Gefährdungen durch ihre Anwesenheit entstehen: Durch Exkremente können Obst, Gemüse oder Kräuter, die in einem Schulgarten wachsen verunreinigt werden und bei mangelhafter Hygiene zu einer Erkrankung führen. Daher ist es wichtig, alle Produkte eines Schulgartens vor dem Verzehr und natürlich die Hände gründlich zu waschen.
Auch andere Bestandteile von Tieren können zu Gefährdungen führen, so beispielsweise die Raupenhaare des Eichenprozessionsspinners. Sie können zu erheblichen Gesundheitsproblemen durch allergische Reaktionen führen. Informationen zu Eichenprozessionsspinnern finden Sie unter:
Nds. Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung