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Luftschadstoffe

Die Luft in Innenräumen kann viele Arten unterschiedlichster Stoffe enthalten. An Arbeitsplätzen von Lehrkräften und in Unterrichtsräumen können Feinstäube, Mineralfasern und Dämpfe sowie Ausdünstungen von gelösten und löslichen Stoffen in belastender Konzentration vorhanden sein.

Andere Einflüsse auf die Luftqualität in Unterrichtsräumen werden unter dem Menüpunkt Raumklima dargestellt. Dort geht es um Temperatur, Luftfeuchtigkeit, und CO2-Konzentration.

Beispiel für ein Gefährdungspotential: Kunststoffoberflächen in Innenräumen

Kunststoffoberflächen an Bauteilen und Einrichtungsgegenständen haben folgende Nachteile:

  • Während des Alterungsprozesses können sie Schadstoffe abgeben.
  • Sie verursachen durch ihre elektrostatische Aufladung ständiges Staubflimmern, was den Eindruck von trockener Luft verstärkt und die Schleimhäute aller Raumnutzer zusätzlich strapaziert.
  • Sie nehmen keine Luftfeuchte auf.
  • Ihre organischen Bestandteile dienen besonders als Nahrungsgrundlage für Pilze.