Beleuchtung
An die Ausleuchtung von Räumen werden hohe Anforderungen gestellt. Dies gilt in Unterrichtsräumen genauso wie im im Lehrerzimmer. Ausreichendes Tageslicht, eine farblich angenehme künstliche Beleuchtung, gleichmäßige Lichtverteilung, die Vermeidung von Blendungen (sowohl von künstlichen Lichtquellen als auch von der Sonneneinstrahlung) und eine kontrastreiche Farbgestaltung sind anzustreben.
Für die verschiedensten Bereiche wie Unterrichts- und Fachräume, Wandtafeln, Flure, Lehrerzimmer etc. sind die Beleuchtungsstärken, die mindestens eingehalten werden müssen, in der Arbeitsstättenrichtlinie ASR A3.4 geregelt.
Die Qualität der Beleuchtung hat Einfluss auf das visuelle Leistungsvermögen dees Menschen. Sie ist ausschlaggebend dafür, wie detailliert und wie schnell Formen, Details und Farben erkannt werden.
Zu einem guten Lernumfeld in der Schule gehört eine unterstützende, möglichst natürliche Beleuchtung.
Arbeitsauzfgaben, wie Schreiben und Lesen, werden bei höherer Helligkeit meist schneller und leichter gelöst. Die richtige Richtung des Lichtes und die Mischung aus diffusem und gerichtetem Licht ist hierbei entscheidend.
Vielfach haben die Unterrichtsräume große Fenster, die tagsüber an hellen Tagen für eine ausreichende Ausleuchtung der Räume sorgen. An trüben oder dunklen Tagen wird zusätzlich Kunstlicht benötigt. Dabei ist nicht nur eine ausreichende Helligkeit wichtig, sondern auch die Eigenschaften der Lichtquelle sind ein wichtiger Faktor (Farbwiedergabe, Flimmerfreiheit, Blendung etc.).