Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Die Ausbildung erfolgt dual sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule.

Sie kann unter bestimmten Voraussetzungen verkürzt werden, eine der Voraussetzungen ist ein guter Abschluss der Zwischenprüfung (min. 80 Punkte).

Fachangestellte für Bäderbetriebe arbeiten in Schwimm-, Natur- und Freizeitbädern. Ihr Arbeitsgebiet umfasst hauptsächlich die Organisation und Beaufsichtigung des Badebetriebes, die Besucherbetreuung, das Erteilen von Schwimmunterricht, die Steuerung und Kontrolle technischer Abläufe sowie Verwaltungsarbeiten im Bad. Ferner muss noch die Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit gewährleistet werden.

Fachangestellte für Bäderbetriebe...

• beaufsichtigen den Badebetrieb
• erteilen Schwimmunterricht,
• führen Aquafitness-Kurse (Gesundheitssport) durch,
• bieten Sport- und Spielarrangements an,
• wirken mit bei der Gestaltung von Flyern und anderen Mitteln zur Öffentlichkeitsarbeit
• leisten Erste Hilfe und ergreifen Rettungsmaßnahmen bei Wassernotfällen,
• pflegen und warten bädertechnische Anlagen
• überprüfen und sichern die Beckenwasserqualität,
• führen Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten durch,
• erledigen Verwaltungsarbeiten.

Für die Berufsausübung ist eine gute körperliche Konstitution notwendig. Die Beaufsichtigung des Badebetriebes erfordert ein hohes Maß an Verantwortung, weil gefährliche Situationen rechtzeitig erkannt werden und geeignete, ggf. auch lebensrettende Maßnahmen eingeleitet bzw. ausgeführt werden müssen.