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Lesediagnostik

Diagnostische Verfahren helfen genau zu ermitteln, wie weit die geforderten Kompetenzen aller Teilbereiche des Lesens bei den einzelnen Lernenden entwickelt sind. Aus den Ergebnissen lassen sich gezielte Maßnahmen zur Förderung der Lesekompetenzen ableiten. Dafür werden dann wirksame Verfahren und Methoden ausgewählt.

Eine Lesediagnostik kann einerseits den Leistungsstand einer ganzen Klasse oder den Leistungsstand und Förderbedarf einer/s einzelnen Lernenden erfassen. Ein zehn- bis fünfzehnminütiges Klassenscreening gibt der Lehrkraft Informationen, ob in dem überprüften Teilbereich (z.B. Lesegeschwindigkeit) die im Unterricht durchgeführten Maßnahmen Wirkung zeigen oder gegebenenfalls andere Maßnahmen zum Einsatz kommen müssen. Einzelne Lernende werden prozessbegleitend diagnostiziert. Über einen längeren Zeitraum hinweg ergibt sich ein differenziertes Bild der Lesekompetenzentwicklung und der konkreten Förderhinweise.

Bei der Auswahl entsprechender Überprüfungsverfahren hilft das Beratungs- und Unterstützungssystem der Niedersächsischen Landesschulbehörde.