Deutsch im Sekundarbereich II
Die Schülerinnen und Schüler planen, verfassen und überarbeiten Texte unter Berücksichtigung inhaltlicher, funktionaler und stilistischer Kriterien sowie orthografischer und grammatischer Richtigkeit.
Die Schülerinnen und Schüler informieren adressatenbezogen, zielorientiert und geordnet über Sachverhalte und Texte.
Die Schülerinnen und Schüler schreiben erklärend und argumentierend über strittige oder fragliche Sachverhalte unter Bezug auf literarische oder pragmatische Texte unterschiedlicher medialer Form und auf eigenes Wissen. Sie integrieren informierende Textpassagen in erklärende und argumentierende Textformen.
Beispielaufgaben
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Erörterung eines literarischen Texts (Lessing, "Emilia Galotti")
Aufgabe (erhöhtes Anforderungsniveau), Erwartungshorizont, Bewertungshinweise
Die Schülerinnen und Schüler halten eigene Ideen, Fragestellungen, Ergebnisse von Textanalysen und -interpretationen in kreativ gestalteten Texten fest.
Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, in persönlichen, fach- und berufsbezogenen sowie öffentlichen Kommunikationssituationen angemessen und adressatengerecht zu handeln. Im Zentrum steht dabei der Ausbau der Gesprächs- und Argumentationskompetenz.
Die Schülerinnen und Schüler lesen und verstehen umfangreiche und komplexe Texte. Dazu wenden sie selbstständig sowie reflektiert Strategien und Techniken zur Erschließung von linearen und nicht-linearen Texten unterschiedlicher medialer Form an.
Die Schülerinnen und Schüler erschließen sich literarische Texte von der Aufklärung bis zur Gegenwart und entwickeln ein Verständnis für ästhetische Gestaltungsweisen. Sie beziehen literarhistorische und gattungspoetologische Kenntnisse in die Deutung von Texten ein. Sie stellen Zusammenhänge zwischen literarischer Tradition und Gegenwartsliteratur her und berücksichtigen auch interkulturelle Gesichtspunkte.
Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihr Wissen mithilfe komplexer pragmatischer Texte, die sich vor allem auf domänenspezifische Sachverhalte beziehen. Sie erschließen, analysieren und beurteilen pragmatische Texte unter Berücksichtigung möglicher Wirkungsabsichten.
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Bedeutung von Medien auseinander, analysieren und interpretieren die spezifische Gestaltung von Texten unterschiedlicher medialer Form, erläutern ihre Wirkung und beurteilen die ästhetische Qualität.
Die Schülerinnen und Schüler analysieren Sprache als System und als historisch gewordenes Kommunikationsmedium und erweitern so ihr Sprachwissen und ihre Sprachbewusstheit. Sie nutzen beides für die mündliche und schriftliche Kommunikation.
Curriculare Vorgaben für allgemein bildende Schulen und berufliche Gymnasien (CuVo)
Kultusminister Konferenz
Bildungsstandards
Veranstaltungen in Niedersachsen zu Deutsch im Sekundarbereich II
In dem Workshop lernen die Teilnehmenden die Sprachdiagnostikinstrumente Profilanalyse und die Niveaubeschreibungen DaZ für die jeweiligen Zielgruppen kennen. Neben den genannten Diagnostikinstrumenten wird der Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GeR) als eine weitere wichtige Komponente in der Diagnostik für Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache vorgestellt. Nach dem Input des ersten Termins sollen die Diagnostikinstrumente in der konkreten Unterrichtspraxis angewendet und erprobt werden. Der zweite Termin dient also vor allem dazu, die praktische Anwendung zu reflektieren und gemeinsam daraus Fördermaßnahmen abzuleiten.
Die TN kennen die unterschiedlichen Module. Sie bereiten eines für den Einsatz im Unterricht vor. Die TN wissen um den Zeit- und Arbeitsaufwand, sowie die Möglichkeiten für den Unterrichtseinsatz. Sie kennen das Ausleihverfahren am KMZ Goslar.
Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, am Beispiel von Büchners Drama „Woyzeck“ das eigene Methodenrepertoire sowie das der Schüler*innen um digitale Werkzeuge zu erweitern, die einen zielgerichteten und funktionalen Zugang zu Unterrichtsinhalten ermöglichen.
Das Potenzial digitaler Werkzeuge für die didaktisch sinnvolle Integration in den Deutschunterricht erproben, kritisch reflektieren und für den schuleigenen Lehrplan nutzen. SchilF:Gymnasium Gaußschule Braunschweig
Das Potenzial digitaler Werkzeuge für die didaktisch sinnvolle Integration in den Deutschunterricht erproben, kritisch reflektieren und für den schuleigenen Lehrplan nutzen. SchilF Gymnasium Kleine Burg Braunschweig
Fachberatung Deutsch Gymnasium
Die Fachberaterinnen und Fachberater beraten und unterstützen die Fachgruppen der Gymnasien in allen jeweiligen fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und fachmethodischen Fragen im Rahmen schulformbezogener Angebote.
In Zusammenarbeit mit den Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des Faches betreuen und entwickeln die Fachberaterinnen und Fachberater Veranstaltungsreihen zur Umsetzung der Kerncurricula und fördern die Entwicklung und Etablierung regionaler Netzwerke. Die Fachberaterinnen und Fachberater in Absprache mit den Fachberaterinnen und Fachberatern für Unterrichtsqualität fachspezifische Beratungs- und Unterstützungsmaßnahmen durch.
Angebote
Fachspezifische Beratung und Unterstützung
- in Fragen der Unterrichtsqualität (z. B. im Rahmen modularer Fachberatung)
- zu Themen des Zentralabiturs
- zu Korrektur und Bewertung schriftlicher Abiturprüfungen
- zu Anlage und Bewertung mündlicher Abiturprüfungen
- zu Anlage, Korrektur und Bewertung kompetenzorientierter Leistungsüberprüfungen
- bei der Ausgestaltung schuleigener Arbeitspläne
- bei der regionalen schulübergreifenden fachgebundenen Netzwerkbildung
- bei der Schulbauplanung (z. B. bei der Einrichtung von Fachräumen)
Schul-Login
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