Katholische Religion
Die Schülerinnen und Schüler nehmen religiöse Phänomene wahr und bringen ihre eigenen Eindrücke und Überlegungen zum Ausdruck (vgl. Kerncurriculum).
Die Schülerinnen und Schüler lernen das Deuten von religiösen Geschichten in unterschiedlichen Formen (vgl. Kerncurriculum).
Die Schülerinnen und Schüler reflektieren und gestalten biblische Texte, Symbole, Feste und Rituale für die eigene Lebensumgebung (vgl. Kerncurriculum).
Die Schülerinnen und Schüler tauschen sich mit ihren Mitmenschen über religiöse Fragen respektvoll aus und lernen empathisch andere Perspektiven kennen (vgl. Kerncurriculum).
Die Schülerinnen und Schüler vertreten und begründen eigene alterasangemessene Standpunkte zu religiösen Fragen (vgl. Kerncurriculum).
Die Schülerinnen und Schüler begegnen Fragen des alltäglichen Lebens und lernen Gedanken und Gefühle einzuordnen (vgl. Kerncurriculum).
Die Schülerinen und Schüler begegnen Fragen zur Existenz und dem Handeln Gottes (vgl. Kerncurriculum).
Die Schülerinnen und Schüler lernen die Geschichten über Jesus kennen und begegnen grundlegenden Fragen zum Leben und Wirken von Jesus (vgl. Kerncurriculum).
Die Schülerinnen und Schüler lernen Zusammenhänge zwischen Handlungen und deren Konsequenzen für die Welt kennen (vgl. Kerncurriculum).
Die Schülerinnen und Schüler lernen Kirchen als Gotteshäuser kennen und erfahren deren Feste und Rituale (vgl. Kerncurriculum).
Die Schülerinnen und Schüler begegnen verschiedenen Religionen und setzen sich mit grundlegenden Fragen der Religionszugehörigkeit und den verschiedenen Glaubensrichtungen auseinander (vgl. Kerncurriculum).
Schülerinnen und Schüler erwerben die Fähigkeit, religiös bedeutsame Phänomene wahrzunehmen und zu beschreiben. Religionsunterricht befähigt zur Orientierung in der Welt mit offenen Augen und wachem Geist (Zit. n. Kerncurriculum).
Schülerinnen und Schüler erwerben die Fähigkeit, religiös bedeutsame Sprache und Zeugnisse zu verstehen und sachgerecht und bedeutungserhellend zu deuten. Religionsunterricht befähigt zu hermeneutischem Denken (Zit. n. Kerncurriculum).
Schülerinnen und Schüler erwerben die Fähigkeit, in religiösen und ethischen Fragen begründet Position zu beziehen. Religionsunterricht befähigt zu transparenter Prüfung von Standpunkten (Zit. n. Kerncurriculum).
Schülerinnen und Schüler erwerben die Fähigkeit, den ethischen und religiösen Dialog sach- und adressatengerecht zu führen. Religionsunterricht befähigt zum Perspektivenwechsel (Zit. n. Kerncurriculum).
Schülerinnen und Schüler erwerben die Fähigkeit, religiös relevante Ausdrucks- und Gestaltungsformen reflektiert zu verwenden. Religionsunterricht befähigt zu durchdachten Handlungsvollzügen (Zit. n. Kerncurriculum).
Schülerinnen und Schüler nehmen den Menschen als einzigartiges, auf gelingende Beziehungen hin ausgerichtetes Geschöpf wahr. Sie erkennen und reflektieren die eigenen Persönlichkeitsentwicklung und nutzen christliche Glaubensgrundsätze zur Überprüfung und Weiterentwicklung ihres Verhaltens und Handelns. Sie lernen unterschiedliche Formen der Beziehungs- und Lebensgestaltung kennen und orientieren sich an christlich profilierten Lebensentwürfen (Zit. n. Kerncurriculum).
Schülerinnen und Schüler verfügen über individuelle Vorstellungen von Gott. Sie werden bei ihrer Suche nach Lebenssinn mit christlichen Gottesbildern konfrontiert und machen sich im Vergleich zwischen fremden und eigenen Vorstellungen von Gott bewusst, wo und wie sich die Frage nach der Zuwendung Gottes heute immer wieder neu stellt. Der Glaube an Gott und die persönliche Entscheidung für den unbedingt liebenden und zugleich unbegreiflichen Gott werden als Angebot eines zuversichtlichen Lebens erläutert und hinterfragt (Zit. n. Kerncurriculum).
Schülerinnen und Schüler begegnen der Person Jesu in seiner Zeit und Umwelt, in seinen historischen, sozialen und religiösen Bezügen und in seiner Wirkung auf andere Menschen. Sie erschließen sich durch die Beschäftigung mit biblischen Geschichten den befreienden, ermutigenden und auffordernden Charakter des Wirkens und der Botschaft Jesu vom Reich Gottes. Sie setzen sich mit der persönlichen Relevanz des Glaubens an den gekreuzigten und auferstandenen Christus auseinander und können daraus Hoffnungsperspektiven für die eigene Lebensorientierung ableiten (Zit. n. Kerncurriculum).
Schülerinnen und Schüler betrachten den Menschen als Teil einer sozialen Gemeinschaft. Sie nehmen wahr, dass der Mensch als soziales und von Gott mit einem Bewahrungsauftrag bedachtes Individuum Verantwortung für sich, seine Mitmenschen und die globale Welt trägt. Orientierend wirkt die Auseinandersetzung mit biblisch-christlichen Grundlagen, die sie sensibilisieren und befähigen, ihre eigene Verantwortung altersangemessen zu artikulieren und wahrzunehmen. Die Reflexion der sich daraus ergebenden Herausforderungen für die individuelle Lebensführung und für die Mitgestaltung der Gesellschaft mündet in der eigenen ethischen Urteilsfähigkeit (Zit. n. Kerncurriculum).
Schülerinnen und Schüler erfahren die Kirche als Volk Gottes auf dem Weg von Tradition und Geschichte, dem sie angehören. Sie fragen nach der gegenwärtigen gesellschaftlichen und globalen Relevanz der Kirchen und erschließen sich grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede der christlichen Konfessionen in der Auseinandersetzung mit der wechselvollen Gestaltung der gemeinschaftlichen Nachfolge Christi (Zit. n. Kerncurriculum).
Schülerinnen und Schüler nehmen in ihrem Leben eine Pluralität des religiösen Denkens und Handelns wahr. Sie erkennen, dass der Glaube an Gott im Leben der Menschen unterschiedlichen Ausdruck findet und ihnen gleichzeitig auch Menschen begegnen, in deren Leben Religion wenig bzw. keine Bedeutung hat.
Schülerinnen und Schüler erschließen sich Grundstrukturen anderer Religionen und Weltanschauungen, um einen respektvollen interreligiösen Dialog sachgerecht führen zu können. Sie entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit anderen Religionen und lernen, multikulturelle Traditionen mit Offenheit, Achtung und Respekt zu begegnen. Dabei erörtern sie die Chancen und Grenzen dieser Auseinandersetzung (Zit. n. Kerncurriculum).
Die Schülerinnen und Schüler nehmen religiös bedeutsame Phänomene wahr und beschreiben diese.
Die Schülerinnen und Schüler verstehen und deuten religiös bedeutsame Sprache und Zeugnisse.
Die Schülerinnen und Schüler urteilen begründet in religiösen und ethischen Fragen.
Die Schülerinnen und Schüler nehmen argumentierend am religiösen Dialog teil.
Die Schülerinnen und Schüler verwenden religiös bedeutsame Ausdrucks- und Gestaltungsformen.
Die Schülerinnen und Schüler vergleichen unter anderem die Grundannahmen des biblischen Menschenbildes mit anderen anthropologischen Entwürfen, setzen sich mit dem christlichen Freiheits- und Sündenverständnis auseinander und interpretieren eschatologische Vorstellungen als Hoffnungsbilder.
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich unter anderem mit der Frage nach Gott und der Bedeutung des Glaubens für ihr Leben im Kontext heutiger Religiosität auseinander. Darüber hinaus untersuchen sie biblische und systematisch-theologische Anwortversuche zur Theodizeefrage.
Die Schülerinnen und Schüler stellen Jesus-Vorstellungen und zentrale christologische Deutungen dar. Sie erläutern die Reich-Gottes-Botschaft Jesu an neutestamentlichen Texten, entfalten anhand verschiedener Interpretationen die Relevanz von Tod und Auferweckung Jesu und setzen sich mit Formen der Nachfolge Jesu auseinander.
Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Bedeutung der Kirche für das eigene Leben, für Gesellschaft und Politik. Darüber hinaus skizzieren sie biblische, historische und lehramtliche Grundlagen von Kirche, erklären Formen und Sinn kirchlicher Grundvollzüge und prüfen Entwürfe für eine zukunftsfähige Kirche im Kontext von Ökumene.
Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Pluralität moralischer Überzeugungen als persönliche und gesellschaftliche Herausforderung. Darüber hinaus entfalten sie biblische, theologische und lehramtliche Aussagen als Grundlage christlicher Ethik. Sie erörtern anhand von Konfliktsituationen Ansätze ethischer Urteilsbildung und zeigen Konsequenzen der christlichen Hoffnung im Leben auf.
Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Beziehungen von Menschen unterschiedlicher Religionen in lebensweltlichen, gesellschaftlichen oder politischen Kontexten. Darüber hinaus vergleichen sie die trinitarische Gottesvorstellung mit Gottesvorstellungen in anderen Religionen. Sie beurteilen die Bedeutung Jesu Christi für den interreligiösen Dialog und prüfen Grundlagen hinsichtlich einer gemeinsamen Verantwortung der Religionen für die Welt.
Curriculare Vorgaben für allgemein bildende Schulen und berufliche Gymnasien (CuVo)
Veranstaltungen in Niedersachsen zu Katholische Religion
Wenn eine Fachgruppe befindet, dass das Thema für sie interessant sei, kann nach Rücksprache mit dem Fachberater (und ggf. in Kooperation mit den Fachgruppen weiterer Schulen) eine entsprechende Veranstaltung vereinbart werden.
Landesvorgaben, schuleigener Arbeitsplan, Planungsoptionen der einzelnen Lehr-kräfte
In diesem Abrufangebot sollen sowohl fachlich-didaktische Aspekte des Themas behandelt werden (Was ist Religiöser Fundamentalismus, welche Aspekte sind darunter die wichtigsten, wie kann man das Schülerinnen und Schülern am besten beibringen?) wie auch Unterrichtsmaterialien vorgestellt und gesichtet werden, die sofort einsetzbar sind. Wenn eine Fachgruppe befindet, dass das Thema für sie interessant sei, kann nach Rücksprache mit dem Fachberater (und ggf. in Kooperation mit den Fachgruppen weiterer Schulen) eine entsprechende Veranstaltung vereinbart werden.
Wenn eine Fachgruppe befindet, dass das Thema für sie interessant sei, kann nach Rücksprache mit dem Fachberater (und ggf. in Kooperation mit den Fachgruppen weiterer Schulen) eine entsprechende Veranstaltung vereinbart werden.