Physik
Argumentieren bedeutet in der Physik, Fragestellungen zu erkennen und sachbezogen zu formulieren. Aus Hypothesen werden zunehmend selbständig Experimente entwickelt. Der Wechsel von der Alltagssprache zur Fachsprache wird bewusst vollzogen. Fachspezifische Darstellungsformen gewinnen an Bedeutung.(Vgl. Kerncurriculum)
Anhand bekannter oder neu zu erwerbender Zusammenhänge, werden Lösungsstrategien zu Problemstellungen erarbeitet. Mit zunehmendem Kenntnisstand, werden diese komplexer. (Vgl. Kerncurriculum)
Planen die Schülerinnen und Schüler zunächst unter Anleitung, sollten sie mit zunehmender Sicherheit immer selbständiger werden. Vermutungen, Beschreibungen und Ergebnisse werden in Alltagssprache formuliert, um dann später immer fachsprachlicher zu werden. Vermutungen werden anhand von Beobachtungen und Ergebnissen immer eigenständiger überprüft. (Vgl. Kerncurriculum)
Mathematisieren bedeutet am Anfang des Physikunterrichts Zusammenhänge als Je-desto Beziehung zu Formulieren. Parallel zum Mathematikunterricht werden Proportionen erkannt und gezeichnet. Umgekehrt wird aus Messdaten auf proportionale Zusammenhänge geschlossen. Später sind auch nichtlineare Größengleichungen wichtig. Zunehmend werden geeignete Einheiten selbständig genutzt. Für die Darstellung und Auswertung von Messergebnissen wird auch Software verwendet. (Vgl. Kerncurriculum)
Modelle werden als Idealisierung der Wirklichkeit erkannt. Alltagsgeprägte Modellvorstellungen werden im Unterricht reflektiert und zunehmend selbständig zur Problemlösung herangezogen. Naturwissenschaftliche Erkenntnisprozesse nehmen einen immer höheren Stellenwert bei der Modellbildung ein. (Vgl. Kerncurriculum)
Kommunizieren bedeutet zunächst sich alltagssprachlich über physikalische Zusammenhänge verständlich zu machen. Die Fachsprache nimmt dann einen immer größeren Stellenwert ein. Zunehmend selbständiger werden Medien zu Recherche und zur Präsentation von Arbeitsergebnissen genutzt. Die Kommunikation in unterschiedlichen Sozialformen wird immer weniger angeleitet. (Vgl. Kerncurriculum)
Arbeitsergebnisse werden zunehmend selbständiger in unterschiedlichsten Darstellungsformen fest gehalten. (Vgl. Kerncurriculum)
Eine Bewertung findet in unterschiedlichen Bereichen statt. Arbeitergenbisse werden überprüft und mögliche Fehlerquelle ergründet. Technische Systeme im Alltag hinterfragt und physikalische Phänomene in Alltagszusammenhängen erkannt. Sicherheitsaspekte werden für den verantwortungsvollen Umgang mit technischen Geräten angewendet und verstanden. Der verantwortungsvolle Umgang mit Energie wird verinnerlicht. (Vgl. Kerncurriculum)
Die Leitlinie Energie durchzieht mehrere Themenbereiche. Angefangen mit elementaren Maßnahmen der Energieeinsparung bis hin zur Diskussion von Möglichkeiten nachhaltiger Energieversorgung wird der Energiebegriff im Laufe des Bildungsgangs ausgeschärft. Die Behandlung des Energiebegriffs in nahezu allen Themenbereichen unterstreicht dabei dessen universellen Charakter als verbindendes Element. (Vgl. Kerncurriculum)
Im Themenbereich Dauermagnetismus werden altersangemessen magnetische Phänomene in Experimenten erkundet. Mit dem Modell der Elementarmagnete erfolgt die Begegnung mit einem ersten physikalischen Modell und somit ein erster Einstieg in die klassischen Arbeitsweisen der Physik. (Vgl. Kerncurriculum)
In der Optik stehen Phänomene aus dem Alltagsbereich der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund und dienen als Ausgangspunkt für physikalischer Betrachtungen. Das Modell der Lichtbündel dient der Erklärung der Phänomene und der weiteren physikalischen Argumentation. (Vgl. Kerncurriculum)
Im Mittelpunkt des Themenbereichs Elektrizität steht die energieübertragende Funktion elektrischer Stromkreise. Elektrische Stromkreise werden dabei unter zwei Aspekten betrachtet: der elektrischen Stromstärke und der Energiestromstärke. Elektromagnetismus, Induktion und die Sicherheit im Umgang mit elektrischer Energie sind weitere tragende Themenbereiche. (Vgl. Kerncurriculum)
Bewegung, Masse und Kraft sind die zentralen Begriffe im Themenbereich Mechanik. Mathematische Darstellungsformen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Der Einsatz geeigneter Software bietet sich zur Auswertung und Dokumentation an. (Vgl. Kerncurriculum)
Das Abwägen zwischen Nutzen und Risiken des Einsatzes von Kernenergie und radioaktiver Strahlung steht im Zentrum der Betrachtungen. Für eine gesellschaftliche Teilhabe sind fundierte fachwissenschaftliche Kenntnisse ebenso notwendig wie deren Umsetzung in Diskussion und Bewertung. (Vgl. Kerncurriculum)
Ein sachbezogenes Vokabular, festgelegte Regeln und ein gesicherter Wissensbestand helfen über die Qualität von Argumenten zu entscheiden. Mit der Anwendung fachspezifischer Darstellungen und mit der Durchführung hypothesengeleiteter Experimente werden Fragestellungen rational beantwortet. Der Übergang von der Alltagssprache zur Fachsprache und der Wechsel zwischen Darstellungen und Sprachebenen werden geübt. (Vgl. Kerncurriculum)
Probleme lösen ist eine anspruchsvolle und komplexe Fähigkeit. Genaue Anleitung und feste Strukturen können bei der Entwicklung helfen und Erfolgserlebnisse schaffen. Mit zunächst bekannten Zusammenhängen können offene Problemstellungen eine angemessene Herausforderung darstellen. Mit wachsendem Kenntnisstand erhöht sich die Komplexität. (Vgl. Kerncurriculum)
Planen die Schülerinnen und Schüler zunächst unter Anleitung, sollten sie mit zunehmender Sicherheit immer selbständiger werden. Vermutungen, Beschreibungen und Ergebnisse werden in Alltagssprache formuliert, um dann später immer fachsprachlicher zu werden. Vermutungen werden anhand von Beobachtungen und Ergebnissen immer eigenständiger überprüft. (Vgl. Kerncurriculum)
Die Physik im Sekundarbereich II zeichnet sich durch einen höheren Grad der Mathematisierung aus. Die Lernenden werden beim Erwerb mathematischer Verfahren angeleitet. Der Weg führt von der sprachliche Beschreibung, über einfache Diagramme, zur Angabe von Gleichungen und deren anschließender Interpretation. (Vgl. Kerncurriculum)
Modelle werden im Unterricht als Idealisierung der Wirklichkeit erkannt. Alltagsgeprägte Modellvorstellungen werden zunehmend reflektiert und selbständig zur Problemlösung herangezogen. Naturwissenschaftliche Erkenntnisprozesse nehmen einen immer höheren Stellenwert bei der Modellbildung ein. Im Unterricht der Sekundarstufe II werden mathematische Modelle vertieft. Modelle werden auf ihre Prognosefähigkeit überprüft. (Vgl. Kerncurriculum)
Im Sekundarbereich I geht es bei diesem Kompetenzbereich zunächst um Gedanken über die Beurteilung von Messgenauigkeiten in Bezug auf die Aussagekraft physikalischer Gesetze. Der physikalische Erkenntnisprozess wird thematisiert. Im Sekundarbereich II werden die Wege der Erkenntnisgewinnung zunehmend reflektiert. (Vgl. Kerncurriculum)
In diesem Bereich steht zunächst das Textverständnis im Vordergrund. Informationen werden aufgenommen, strukturiert und dokumentiert. Dazu werden unterschiedliche Darstellungsformen und Medien adressatengerecht genutzt. Die Anerkennung naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen und deren Reproduzierbarkeit nehmen einen hohen Stellenwert ein. (Vgl. Kerncurriculum)
Bei der Bewertung sollen die Schülerinnen und Schüler dazu befähigt werden, das erworbene Wissen kritisch einordnen zu können und zu beurteilen, in welchem Gebiet die Physik Aussagen machen kann und in welchem nicht. (Vgl. Kerncurriculum)
Der Kompetenzbereich Dynamik beschäftigt sich mit der Wirkung von Kräften. Im Besonderen mit der Beschreibung der Bewegung von Körpern in ihrer Abhängigkeit von den einwirkenden Kräften. (Vgl. Kerncurriculum)
Elektrische Felder und Ladungen sind der Ausgangspunkt dieses Kompetenzbereichs. Grundlegende Alltagsbegriffe wir Stromstärke und- Spannung sind zentrale Aspekte. Geladene Körper und Kondensatoren werden thematisiert. Die Behandlung magnetischer Felder führt zur Spannungserzeugung durch Induktion. (Vgl. Kerncurriculum)
Schwingungen und Wellen gehören zu unserm täglichen Leben. Wasserwellen können wir sehen. Geräusche sind aber auch Wellen. Grundlagen dazu stellen unter anderen Betrachtungen zum Fadenpendel dar. Erkenntnisse werden auf elektromagnetische Schwingkreise und Wellen übertragen. (Vgl. Kerncurriculum)
Auf der atomaren und subatomaren Ebene können wir das Verhalten von Objekten mit dem „klassischen“ Bild der Physik nicht mehr erklären. Einen anderen Erklärungsrahmen bietet uns die Quantenphysik. Stochastische Vorhersagbarkeit, Interferenz, Komplementarität, Verschränkung und Nichtlokalität sind einige Stichworte. (Vgl. Kerncurriculum)
Das Kern-Hülle-Modell ist Grundlage der Betrachtungen in diesen Kompetenzbereichen. Grundlegende Aspekte der Kernstrahlung und des radioaktiven Zerfalls werden angesprochen. Dabei werden auch die Bezüge zur Chemie aufgezeigt. (Vgl. Kerncurriculum)
Curriculare Vorgaben für allgemein bildende Schulen und berufliche Gymnasien (CuVo)
Veranstaltungen in Niedersachsen zu Physik
Die Fortbildung soll dazu dienen, die grundlegende Funktionsweise des Kastens zu erlernen sowie Standard- und ggf. weiterführende Experimente auszuprobieren.
Die Fortbildung soll dazu dienen, die grundlegende Funktionsweise des Kastens zu erlernen sowie Standard- und ggf. weiterführende Experimente auszuprobieren.
Die Teinehmenden sollen in der Fortbildung einen möglichen Unterrichtsgang zur Elektrizitätslehre kennenlernen und zentrale Experimente und Materialien ausprobieren.
Die Teinehmenden sollen in der Fortbildung einen möglichen Unterrichtsgang zur Elektrizitätslehre kennenlernen und zentrale Experimente und Materialien ausprobieren.
a) Aufstellen von Kriterien für eine gute Lernaufgabe mit Blick auf das zukünftige Abitur b) Planung einer eigenen Lernaufgabe für den Oberstufenunterricht in Kleingruppen c) Erfahrungsaustausch
Die Fortbildung soll dazu dienen, die grundlegende Funktionsweise des Kastens zu erlernen sowie Standard-und ggf. weiterführende Experimente auszuprobieren.
Die Fortbildung soll dazu dienen, die grundlegende Funktionsweise des Kastens zu erlernen sowie Standard-und ggf. weiterführende Experimente auszuprobieren.