Musik
Der Lernbereich Musik und Stimme fokussiert die Entwicklung der eigenen Sprech- und Singstimme als vielfältiges Ausdrucks- und Kommunikationsmittel. Durch das Erlernen, Wiedergeben und Gestalten von Liedern und Sprechstücken entwickelt sich ein angemessener Umgang mit Atmung, Haltung, Lautstärke, Stimme und Aussprache.
Der Erwerb und das Anwenden von Kenntnissen über Instrumente und Fähigkeiten im Instrumentalspiel werden im Lernbereich Musik und Instrumente thematisiert. Hierbei stehen eine sachgerechte Spielweise von ausgewählten Instrumenten sowie die Gestaltung von Instrumentalstimmen, auch zur Liedbegleitung, im Mittelpunkt des Kompetenzerwerbs.
Die Entwicklung und Erprobung eigener musikalischer Ideen stehen im Zentrum des Lernbereichs Musik erfinden. In diesem Zusammenhang geht es um einen experimentellen und improvisatorischen Umgang mit Musik in den Bereichen Stimme und Instrumente (vgl. Kerncurriculum).
Das Umsetzen von gehörter Musik in koordinierte Körperbewegungen (z. B. Bodypercussion, Tanz) zu unterschiedlichen Metren, Rhythmen, Formteilen und Tempi sowie die Umsetzung von vorgegebenen Bewegungen in Musik sind Gegenstand des Lernbereichs Musik und Bewegung.
Der Lernbereich Musik in Bild und Szene umfasst die Umsetzung von Bildern und szenischen Sequenzen in Musik sowie umgekehrt die Umsetzung von Musik in Bild und Szene (vgl. Kerncurriculum).
Im Bereich Musik hören wird die Entwicklung eines aktiven, bewussten und zunehmend differenzierten Hörens von Musik angestrebt sowie die mit ihr verbundenen Wirkungen thematisiert. Hierbei geht es darum, dass die Schülerinnen und Schüler Höreindrücke zum Ausdruck bringen und musikalische Prinzipien und Parameter hörend nachvollziehen.
Die Auseinandersetzung mit Kompositionen und deren kulturhistorischen Zusammenhängen erfolgt über den Lernbereich Musik einordnen. Dabei steht die Auseinandersetzung mit Musikerinnen und Musikern verschiedener Genres, Kulturen und Epochen sowie deren Musik im Zentrum des Unterrichtsgeschehens (vgl. Kerncurriculum).
Kreativität bezieht sich auf musikalische Prozesse und Ergebnisse. Die Lehrkraft gestaltet den Musikunterricht so, dass die entsprechenden Potentiale der Schülerinnen und Schüler Raum erhalten. Musikalischer Erfindergeist, Originalität und Fantasiefähigkeit werden im Umgang mit der eigenen Stimme und Instrumenten gefördert (vgl. Kerncurriculum).
Die gedankliche Auseinandersetzung mit musikalischen Phänomenen, Prozessen und Ergebnissen erfordert kritisches Denken. Kriterienorientierte Rückmeldungen dienen der Reflexion und werden für eine konstruktive Weiterarbeit herangezogen. In diesem Zusammenhang soll Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben werden, produktiv und wertschätzend mit Fehlern umzugehen (vgl. Kerncurriculum).
Im Musikunterricht findet Kommunikation auf verschiedenen Ebenen statt. Zum einen in Form nonverbaler Kommunikation, indem Schülerinnen und Schülern ermöglicht wird, unter Zuhilfenahme von Stimme, Instrumenten, Bewegungen und Notationen, ihre Gefühle, Stimmungen, Gedanken und Ideen auszudrücken. Zum anderen verbalisieren die Schülerinnen und Schüler Wahrnehmungseindrücke, Erfahrungen sowie sich entwickelnde Sichtweisen und Haltungen. Dabei finden sowohl die Bildungs- als auch die Fachsprache Anwendung (vgl. Kerncurriculum).
Das gemeinsame Musizieren, das Aufeinander-Eingehen und ein Sich-Abstimmen (er)fordert und fördert die Fähigkeit zur Kollaboration. Insofern stellt sie ein notwendiges Fundament im Musikunterricht dar und integriert die unterschiedlichen Lernerfahrungen und -voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler in den Lernprozess. Insbesondere die praktischen Anteile des Musikunterrichts zeichnen sich durch eine ausgeprägte soziale Dynamik aus, die es erforderlich macht, durch die Lehrkraft unterstützt Absprachen untereinander zu treffen und einzuhalten, im besonderen Maße Rücksicht aufeinander zu nehmen und Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen (vgl. Kerncurriculum).
Im Rahmen des Musikunterrichts erwerben die Schülerinnen und Schüler prozessbezogene Kompetenzen aus den Bereichen „Kommunikation“, „Kreativität“, „Kollaboration“ und „Kritisches Denken“ sowie inhaltsbezogene Kompetenzen aus den Bereichen „Musizieren und Gestalten“, „Umsetzen“ sowie „Hören und Einordnen“.
Die prozessbezogenen Kompetenzen beschreiben den Inhalten übergeordnete Fähigkeiten und Fertigkeiten, die in unterschiedlichen Lernkontexten und anhand unterschiedlicher Unterrichtsinhalte erworben und vertieft werden können. Die inhaltsbezogenen Kompetenzen umfassen im weitesten Sinne verschiedene Umgangsweisen mit Musik, an welche die Schülerinnen und Schüler sukzessive herangeführt werden sollen.
Die Grafik bildet die drei inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sowie die vier prozessbezogenen Kompetenzbereiche ab (vgl. Kerncurriculum).
Sekundarbereich I
Im Musikunterricht können die Schülerinnen und Schüler in vielfältiger Form ihre Sprech- und Singstimme als Ausdrucks- und Gestaltungsmittel erproben und einsetzen. Die Entwicklung und Pflege der vokalen Ausdrucksmöglichkeiten wird durch Übungen zur Stimmbildung und einer geeigneten Auswahl von Liedern und Sprechstücken gefördert.
Zur Konkretisierung der erwarteten Kompetenzen werden in den Kerncurricula Inhalte benannt. Je nach Schulform werden verpflichtende Inhalte genannt und solche, die als Anregung zu verstehen sind. Für den Unterricht im gymnasialem Angebot der Oberschulen sind alle aufgeführten Inhalte verpflichtend. (Vgl. Kerncurriculum)
Schuljahrgang 5/6
- Kanon
- Tempo, Dynamik
- Stimmbildung (Stimmfunktionen, Haltung, Atmung und Artikulation)
Schuljahrgang 7/8
- Sopran – Alt – Tenor – Bass
Schuljahrgang 9/10
- Song
- Aufnahme und Bearbeitung
Das Instrumentalspiel und unterschiedliche Formen des Klassenmusizierens sind verbindlicher Bestandteil des Musikunterrichts. Mithilfe des Schulinstrumentariums, aber auch eigener Instrumente der Schülerinnen und Schüler werden Einsichten über die Klangerzeugung gewonnen und grundlegende Spieltechniken erprobt. Weitergehende Möglichkeiten, etwa die Zusammenarbeit mit Musikschulen oder Musikvereinen sowie die Einrichtung von Chor- oder Instrumentalklassen, sollten genutzt werden. (Vgl. Kerncurriculum)
Schuljahrgang 5/6
- Instrumentenfamilien
- Takt, Melodie
- Rhythmus, Puls, Ostinato
- Bodypercussion
- Klassenmusizieren
Schuljahrgang 7/8
- Akkordsymbole (Dur- und Moll-Dreiklänge), Pattern
- Spielhaltung, Stimmung, Transport und Bedienung
- Leadsheet, Tabulatur
Schuljahrgang 9/10
- Digitale Ton- und Aufnahmetechnik (Mikrofonierung, Verkabelung, PA, Speichermedien, Software)
- Swing-Feeling (binär-ternär)
- Ensemble
Bei der Umsetzung in Bewegung und Tanz erfahren Schülerinnen und Schüler Formen und Strukturen von Musik. Rhythmisch-motorische Fähigkeiten sowie differenziertes Wahrnehmen und Erleben von Musik werden so geschult. Musik kann bildlich dargestellt und szenisch gestaltet werden, umgekehrt lassen sich außermusikalische Vorlagen klanglich abbilden. (Vgl. Kerncurriculum)
Schuljahrgang 5/6
- Gruppen- und Folkloretanz
- Spiellieder
Schuljahrgang 7/8
- Gruppen- oder Paartanz
- Bilder, Gedichte
Schuljahrgang 9/10
- Jazztanz
- Musiktheater
Klangphänomene wahrzunehmen erfordert Aufmerksamkeit und ein intensives Sich – Einlassen auf musikalische Werke. Das Arbeitsfeld vermittelt die systematische Konkretisierung der Hörereignisse und bedingt eine fachlich angemessene Hörhaltung der Schülerinnen und Schüler. (Vgl. Kerncurriculum)
Schuljahrgang 5/6
- Streich-, Schlag- und Blasinstrument
- Klang, Geräusch
Schuljahrgang 7/8
- Sinfonieorchester, Chor, Rockgruppe
Schuljahrgang 9/10
- Tutti - Solo
- elektronische Klangerzeugung
In den Arbeitsfeldern Parameter und Form werden Ergebnisse des musikalischen Gestaltens systematisch verbalisiert und strukturiert. In Verbindung mit dem Arbeitsfeld Klangphänomene wird so ein differenziertes und zielgerichtetes Hören angebahnt, welches vertieftes Musizieren und Empfinden ermöglicht. (Vgl. Kerncurriculum)
Schuljahrgang 5/6
- Notennamen (von c1 bis f2), Noten- und Pausenwerte, Taktarten (gerade und ungerade)
- Dynamik (pp – ff, crescendo – decrescendo)
- Tonhöhe (hoch – tief – gleich)
Schuljahrgang 7/8
- Tempobezeichnungen
- Tonleitern
- Instrumentation
Schuljahrgang 9/10
- Intervalle und Vorzeichen
- Dur- und Mollakkorde
- Bluesschema
- Arrangement
In den Arbeitsfeldern Parameter und Form werden Ergebnisse des musikalischen Gestaltens systematisch verbalisiert und strukturiert. In Verbindung mit dem Arbeitsfeld Klangphänomene wird so ein differenziertes und zielgerichtetes Hören angebahnt, welches vertieftes Musizieren und Empfinden ermöglicht. (Vgl. Kerncurriculum)
Schuljahrgang 5/6
- Strophe – Refrain, Kanon, call and response
- Wiederholung, Veränderung
Schuljahrgang 7/8
- Formteile eines Popsongs
- Thema, Motiv, Pattern
Schuljahrgang 9/10
- Mehrstimmigkeit
- Bluesschema
Dieses Arbeitsfeld vermittelt den musikalisch-kulturellen Traditionszusammenhang von Gesellschaften über geschichtliche, biografische, politische und religiöse Hintergründe von Musik. Schülerinnen und Schüler erkennen, dass Musik bestimmte Wirkungen hat, die für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. (Vgl. Kerncurriculum)
Schuljahrgang 5/6
- Parameter
- Musik mit Programm
- Tanz
- Funktionen von Liedern
Schuljahrgang 7/8
- Nationalhymnen aus den Herkunftsländern der Schüler
- funktionale Musik (Werbung)
- Lied, Song, Spiritual und Gospel
- Epoche, Stil
Schuljahrgang 9/10
- Musiktheater
- Filmmusik, Musikvideo
- politische Musik
- interkulturelle Kontexte
- Berufe in der Musikbranche
- Urheberrecht
Grundlagen
Die Schülerinnen und Schüler …
- singen zweistimmige Lieder und Kanons in Kleingruppen und im Klassenverband
- singen einstimmige Lieder verschiedener Stil- und Herkunftsbe-reiche - auch auswendig
- nutzen ihre Kenntnisse von Intervallen beim Singen
- experimentieren mit Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme - auch nach grafischer Notation
- tragen Sprechstücke artikuliert vor
- setzen ihre Stimme beim Sprechen und Singen funktional richtig ein
Weiterführung
Die Schülerinnen und Schüler …
- erfinden und gestalten Musik nach einer Vorgabe
- gestalten eigene musikalische Ideen mit der Stimme
- singen ein- und mehrstimmige Lieder nach Noten
- besitzen ein Repertoire von Liedern
- gestalten ihren Gesang durch Dynamik und Artikulation
- verbessern ihre Intonationssicherheit
(Vgl. Kerncurriculum)
Grundlagen
Die Schülerinnen und Schüler …
- notieren und spielen Melodien und Rhythmen
- spielen Arrangements in Kleingruppen und im Klassenverband – auch nach Notation
- experimentieren und improvisieren mit Klängen
- erwerben grundlegende Spieltechniken
- gehen sachgerecht mit Instrumenten um
Weiterführung
Die Schülerinnen und Schüler …
- erfinden und gestalten Musik nach einer Vorgabe
- improvisieren nach vorgegebenen Gestaltungsprinzipien
- erfahren die Bedeutung einzelner Instrumente und Instrumen-tengruppen im Zusammenspiel
- entwickeln metrische und rhythmische Sicherheit
(Vgl. Kerncurriculum)
Grundlagen
Die Schülerinnen und Schüler …
- .gestalten eine Szene mit Musik und Bewegung
- verfügen über ein Repertoire von Bewegungsarrangements zur Musik
- setzen Musik in Bewegung um
- setzen ihren Körper als Ausdrucksmittel ein
- koordinieren Musik und Bewegung in der Gruppe
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Kompetenzen werden im Kerncurriculum in Grundlagen und Erweiterungen geordnet und ausdifferenziert. Dabei legt die Fachkonferenz die Verteilung der Kompetenzen für die einzelnen Schuljahrgänge fest. Zur fachlichen Konkretisierung werden folgende Themen und Begriffe aufgeführt. (Vgl. Kerncurriculum)
Grundlage
- Tasten-, Saiten-, Schlag- und Blasinstrumente
- Schwingung, Klang, Ton, Geräusch
Erweiterung I
- Sinfonieorchester; Chor
- Instrumente der Rock- und Popmusik
Erweiterung II
- Tutti-Solo
- Klangfarbe
Die Kompetenzen werden im Kerncurriculum in Grundlagen und Erweiterungen geordnet und ausdifferenziert. Dabei legt die Fachkonferenz die Verteilung der Kompetenzen für die einzelnen Schuljahrgänge fest. Zur fachlichen Konkretisierung werden folgende Themen und Begriffe aufgeführt. (Vgl. Kerncurriculum)
Grundlage
- Metrum, Takt, Rhythmus
- Tonhöhe, Tondauer
- Dur- und Moll-Tonleiter
- Ausdrucksbezeichnungen
Erweiterung I
- Synkope; Triole
- Dreiklänge und Akkorde, Kadenz
- Konsonanz, Dissonanz
Erweiterung II
- C-Schlüssel; transponierende Instrumente
- Chromatik, Cluster
- Bluestonleiter, Bluenotes; Pentatonik
- Stufen- und Funktionsharmonik
Die Kompetenzen werden im Kerncurriculum in Grundlagen und Erweiterungen geordnet und ausdifferenziert. Dabei legt die Fachkonferenz die Verteilung der Kompetenzen für die einzelnen Schuljahrgänge fest. Zur fachlichen Konkretisierung werden folgende Themen und Begriffe aufgeführt. (Vgl. Kerncurriculum)
Grundlage
- Strophe, Refrain
- Kanon
Erweiterung I
- Rondo, Variation
- Thema, Motiv, Pattern, Phrase, Sequenz
- Steigerung, Rückentwicklung, Kontrast, Übergang
Erweiterung II
- Mehrstimmigkeit, Homophonie, Polyphonie
- Fuge, Sinfonie
- Bluesschema
- Improvisation
Die Kompetenzen werden im Kerncurriculum in Grundlagen und Erweiterungen geordnet und ausdifferenziert. Dabei legt die Fachkonferenz die Verteilung der Kompetenzen für die einzelnen Schuljahrgänge fest. Zur fachlichen Konkretisierung werden folgende Themen und Begriffe aufgeführt. (Vgl. Kerncurriculum)
Grundlage
- Lied
Erweiterung I
- Oper; Musical
- Rezitativ, Arie
- Song
Erweiterung II
- Kunstlied
- Filmmusik und Sounddesign
Die Kompetenzen werden im Kerncurriculum in Grundlagen und Erweiterungen geordnet und ausdifferenziert. Dabei legt die Fachkonferenz die Verteilung der Kompetenzen für die einzelnen Schuljahrgänge fest. Zur fachlichen Konkretisierung werden folgende Themen und Begriffe aufgeführt. (Vgl. Kerncurriculum)
Grundlage
- Musikerportrait
- Tanz
- Funktionen von Liedern
Erweiterung I
- Stil
- Epoche
- Musik in der Werbung
- Urheberrecht
Erweiterung II
- Gattungen
- politische Musik
Die Schülerinnen und Schüler …
- spielen oder singen vorgegebene oder selbst entworfene Musik,
- improvisieren Musik nach vorgegebenen oder selbst entworfenen Gestaltungsprinzipien,
- experimentieren mit Musik,
- arrangieren Musik kriteriengestützt,
- komponieren Musik kriteriengestützt,
- präsentieren Musik nach vorgegebenen oder selbst entworfenen Gestaltungsprinzipien, auch szenisch oder mit bzw. durch Bewegung.
Die Schülerinnen und Schüler …
- hören, beschreiben, analysieren und interpretieren Musik.
Die Schülerinnen und Schüler analysieren und interpretieren …
- das Verhältnis von Musik und Sprache,
- das Verhältnis von Musik und Szene in einem Bühnenwerk,
- die Verwendung von Musik im Film,
- Beziehungen zwischen Musik und außermusikalischen Vorstellungen.
Die Schülerinnen und Schüler untersuchen und reflektieren …
- Zusammenhänge zwischen der musikalischen Gestaltung und ihrem historischen Kontext,
- Zusammenhänge zwischen Musik und ihren Funktionen,
- Zusammenhänge zwischen Musik und ihren ökonomischen Bedingungen,
- die Wechselwirkungen zwischen Musik, Medien und ihren Nutzern,
- verschiedene Musikkulturen, ihre Differenzen und Gemeinsamkeiten,
- Zusammenhänge zwischen Musik und Rolle, Rollenbildern, Identität, Geschlecht.
1Originalformulierung aus dem Kerncurriculum
Curriculare Vorgaben für das Fach Musik
Curriculare Vorgaben für allgemein bildende Schulen und berufliche Gymnasien (CuVo)
Kultusministerkonferenz
Bildungsstandards
Veranstaltungen in Niedersachsen zu Musik
Die Fortbildung erweitert das Kompetenzspektrum der Lehrkräfte und eröffnet neue Möglichkeiten für eine kreative Sprachvermittlung und -förderung, die durch Komplementarität, Kreativität und intrinsische Motivation Lernprozesse stärkt. Musikalische „Basics“ und spielerische Sprachfördermethoden fördern sowohl die Fertigkeiten Sprechen und Hörverständnis als auch das Wortschatz- und Grammatiklernen. Ziel ist es, eine Brücke zwischen klassischer Sprachvermittlung und alternativen Lernmethoden zu schlagen, die Lehrkräfte motiviert und inspiriert.
Diese Fortbildung erweitert das Kompetenzspektrum der Lehrkräfte und eröffnet neue Möglichkeiten für eine kreative Sprachvermittlung und -förderung, die durch Komplementarität, Kreativität und intrinsische Motivation Lernprozesse stärkt. Musikalische „Basics“ und spielerische Sprachfördermethoden fördern sowohl die Fertigkeiten Sprechen und Hörverständnis als auch das Wortschatz- und Grammatiklernen. Ziel ist es, eine Brücke zwischen klassischer Sprachvermittlung und alternativen Lernmethoden zu schlagen, die Lehrkräfte motiviert, inspiriert und langfristig die eigene und die emotionale Involviertheit beim Sprachelernen ihrer Lernenden erhöht.
Die Teilnehmenden werden darauf vorbereitet, Studierende als Mentor:innen im Unterrichtsfach Musik zu begleiten und zu unterstützen.
Musik in der Grundschule - praxisorientiert: - Singen: Lieder entsprechend der Jahreszeit; Stimmbildung und Fortführung der Solmisation - Musikhören: Klassische Musik begleiten und strukturieren mit Körperinstrumenten und „Kleinem Schlagwerk“ - Rhythmus: Wertsilbenmethode nach Pierre v. Hauwe, NL; Einsatz von Perkussioninstrumenten; Boomwhackers - Orffen: Liedbegleitung mit Stabspielen; einfache Spielsätze - Tanzen: Neue und alte Tanzhits, Line Dance, Pop-Tänze - Praxis: Demonstration eines Programmpunktes mit einer Grundschulklasse
Ziel der Veranstaltung ist, allen Teilnehmenden aufzuzeigen, wie vielfältig das Fach Musik in der Oberstufe eingesetzt werden kann. Der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden wird bei den genannten Aspekten jeweils eine große Rolle spielen. Die Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte aus den Regionalen Landesämtern Hannover und Lüneburg.
Umsetzung der Abiturprüfungsformate im Unterricht des Faches Musik, insbesondere diejenigen zur Fachpraxis.
Umsetzung der Kerncurricula I und II im Unterricht des Faches Musik, insbesondere für die Jahrgänge 10-13.
Praktische Ideen für den Musikunterricht kennenlernen, ausprobieren und morgen umsetzen; Austausch, Vernetzung und die Möglichkeit, dringende Fragen zum Musikunterricht zu klären.
Die Fortbildung erweitert das Kompetenzspektrum der Lehrkräfte und eröffnet neue Möglichkeiten für eine kreative Sprachvermittlung und -förderung, die durch Komplementarität, Kreativität und intrinsische Motivation Lernprozesse stärkt. Musikalische «Basics» und spielerische Sprachfördermethoden fördern sowohl die Fertigkeiten Sprechen und Hörverständnis als auch das Wortschatz- und Grammatiklernen. Ziel ist es, eine Brücke zwischen klassischer Sprachvermittlung und alternativen Lernmethoden zu schlagen, die Lehrkräfte motiviert und inspiriert.
- einzelne Stücke des Werkes „Karneval der Tiere“ genauer kennen lernen - unterrichtspraktische Ideen zur Umsetzung dieser Stücke nachvollziehen - dabei den Bereich „Musik hören“ mit den Lernbereichen „Musik und Stimme“, „Musik und Instrumente“, „Musik und Bewegung“ und „Musik in Bild und Szene“ in Verbindung setzen - dabei die Eignung für die unterschiedlichen Klassenstufen berücksichtigen