Sachunterricht
Der Sachunterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, die eigene Lernfähigkeit
weiterzuentwickeln und zu evaluieren. Schülerinnen und Schüler planen, gestalten, reflektieren und
bewerten ihre Lernprozesse zunehmend selbstständig und lernen, ihre eigenen Lernentwicklungen und
Leistungen einzuschätzen. Zur Erkenntnisgewinnung lernen sie geeignete Arbeitsformen und
Arbeitstechniken kennen, wenden sie an, wählen fachspezifische Methoden sach- und
situationsangemessen aus und nutzen sie entsprechend. (Vgl. Kerncurriculum)
Ausgehend von der Alltagssprache und den Erfahrungsberichten sowie den individuellen sprachlichen
Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schülern erfolgt eine sach- und altersangemessene
Kommunikation (verbal und/oder nonverbal) über Sachverhalte mithilfe von Fachbegriffen. Bei der
Entwicklung der sprachlichen Handlungsfähigkeit und der sprachlichen Durchdringung ist die
Begriffsbildung von besonderer Bedeutung. Der Begriffsaufbau erfolgt über das Identifizieren (Erfassen,
Betrachten, Beobachten, ggf. eine handelnde Annäherung), das Präzisieren (Beschreiben, Vergleichen,
Abgrenzen, Klassifizieren, Benennen und Befragen hinsichtlich finaler und funktionaler
Zusammenhänge) und das abschließende Übertragen auf andere Zusammenhänge. Die Entwicklung
einer altersgerechten Gesprächs- und Fragekultur als Form des gemeinsamen Nachdenkens und
Reflektierens unterstützt die sprachlich-kognitive Durchdringung von Sachverhalten.
Perspektivübergreifende Methoden zum Erwerb sprachlicher Kompetenz sind:
- Informationen ermitteln, analysieren und bewerten,
- Fachbegriffe erarbeiten und verwenden,
- Sachverhalte sprachlich beschreiben, erklären und bewerten,
- Ergebnisse präsentieren und reflektieren,
- Informationsmedien nutzen (z. B. Bibliothek, Internet),
- argumentieren und Argumente prüfen,
- eigene Stellungnahmen formulieren, begründen und diskutieren.
(Vgl. Kerncurriculum)
Der Sachunterricht unterstützt die Schülerinnen und Schüler im bewussten und kritischen Wahrnehmen,
Deuten und Bewerten ihrer Lebensumwelt. Auf der Basis sachbezogener Kenntnisse lernen sie, neben
der eigenen auch die Perspektive anderer wahrzunehmen und eigene Standpunkte in einer Diskussion
zu vertreten. Die Schülerinnen und Schüler nutzen Erlerntes, um sich zunehmend aktiv, kritisch und
eigenverantwortlich in soziale und gesellschaftliche Prozesse einzubringen.
Perspektivübergreifende Methoden sind:
- Bedürfnisse und Wünsche erkennen und achten,
- die eigene Betroffenheit reflektieren,
- seinen Standpunkt vertreten,
- Argumente prüfen und akzeptieren, modifizieren oder verwerfen,
- Initiative ergreifen.
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 2...
- bauen aus strukturiertem Material (Streichholzschachteln, Bausteine etc.) Türme und Mauern und erklären, wie Stabilität erreicht werden kann.
- skizzieren selbst gebaute Modelle
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- konstruieren Brücken und/oder andere komplexe Bauwerke und vergleichen verschiedene Konstruktionsweisen (Balken-, Fachwerk-, Bogen- und Hängebrücke
etc.).
⇒ Zeit und Wandel (Recherche über den Bau berühmter Brücken) - ermitteln und dokumentieren Zusammenhänge zwischen Stabilität und Konstruktionen (Umformungen von Papier, Aussteifungen durch Dreiecksverbindungen etc.).
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 2...
- benennen gebräuchliche Werkzeuge (Hammer, Säge, Feile etc.), erproben ihre Funktionsweise an einem einfach herzustellenden Werkstück (Schiff etc.) und beschreiben ihre Funktion.
⇒ Natur (Schwimmen und Sinken) - untersuchen und bauen einfache mechanische Alltagsgegenstände (Wippe, Waage, Balancierfigur etc.) und beschreiben ihre Funktion.
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- begründen die Entwicklung und Optimierung von Handwerkzeugen und bewerten Folgen und Nutzen ihrer Weiterentwicklung zu Maschinen.
⇒ Zeit und Wandel (vom Handbohrer zur elektrischen Bohrmaschine, vom Faustkeil zum Schlaghammer) - untersuchen den Aufbau und die Funktion mechanischer Geräte oder einfacher Maschinen aus der Alltagswelt (Fahrrad, Handbohrmaschine etc.) und beschreiben ihre Wirkungsweise.
- konstruieren technisches Spielzeug mit Getriebe oder Antrieb (Zahnradgetriebe aus Kronkorken, Fahrzeug mit Luftballonantrieb etc.).
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 2...
- erfinden einfache technische Problemstellungen nach (von der Rolle zum Rad, Fahrzeuge, schiefe Ebene, Hebel etc.).
⇒ Natur (vom Flugsamen zum Propeller/ Fallschirm) - bauen und bewerten eine (Nach-) Erfindung und skizzieren diese.
⇒ Sprachbildung (Fachbegriffe)
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- erfinden bedeutsame technische Erfindungen (Papier, Thermosflasche als Wärmespeicher, Imprägnierung, einfache Computerspiele etc.) nach und analysieren deren Folgen für den Alltag und die Umwelt.
⇒ MINT-Bildung - recherchieren bedeutsame Erfinderinnen oder Erfinder und deren Erfindungen und präsentieren diese.
⇒ Medienbildung (Internetrecherche) - reflektieren über Sinn, Möglichkeiten und Grenzen von Technik.
(Vgl. Kerncurriculum)
Beispielaufgaben
-
Das Planungsbeispiel der Unterrichtssequenz "Bionik - Die Klette" ist aus dem Kerncurriculum Sachunterricht, S. 35-36 entnommen.
Lern- und Handlungsfeld "Bionik - Die Klette" (Jahrgang 3-4)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 2...
- unterscheiden verschiedene Wertstoffe und beschreiben Recyclingprozesse (Altpapierverwertung etc.).
- beobachten und dokumentieren den Umgang mit Ressourcen zuhause, in der Schule und der Umgebung und reflektieren das eigene Handeln.
⇒ Bildung für nachhaltige Entwicklung (Wasserverbrauch, Abfallvermeidung, Recycling)
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- führen Versuche zur Umwandlung von
Elektrizität in Licht und Wärme durch und
beschreiben Gefahren im Umgang mit
elektrischen Geräten. - reflektieren über einen nachhaltigen
Umgang mit Ressourcen.
⇒ Verbraucherbildung (Autos mit
Elektroantrieb, Stopptaste an der
Toilettenspülung)
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 2...
- benennen und beschreiben wesentliche Körperteile des Menschen sowie die geschlechtlichen Unterschiede.
- erproben die Sinne und beschreiben ihre Leistungen und ihre Schutzfunktionen.
- beschreiben und begründen Maßnahmen einer gesunden Lebensführung und deren Umsetzung im Alltag.
⇒ Gesundheitliche Bildung (gesundes Frühstück)
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- beschreiben physische und psychische Veränderungen in der Pubertät.
- beschreiben die Entwicklung menschlichen Lebens von der Zeugung bis zur Geburt und benennen Möglichkeiten der Empfängnisverhütung.
- reflektieren über körperliche Unversehrtheit und beschreiben Möglichkeiten der Prävention und
ntervention.
⇒ Gesellschaft, Politik und Wirtschaft (Kinderrechte etc.) - erklären den Bau und erproben Funktionen des menschlichen Körpers (Knochen, Gelenke etc.).
⇒ Technik (Funktionsmodelle von Gelenken) - diskutieren über die körperliche und seelische Gefährdung (Sucht, Verletzung, Krankheit etc.) des Menschen und wenden geeignete Maßnahmen der Gesunderhaltung an (Brandschutz etc.)
⇒ Gesundheitliche Bildung (Körperhaltung, Ernährung, Entspannung)
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 2...
- untersuchen, benennen, skizzieren und vergleichen die Teile von Pflanzen oder den Körperbau von Tieren.
- beschreiben die Entwicklung von Pflanzen oder Tieren (Feuerbohne, Schmetterling etc.).
⇒ Sprachbildung (Fachbegriffe) - erkunden verschiedene Lebensräume (Wiese, Wald, Teich etc.) und beobachten, ordnen und bestimmen typische Pflanzen und Tiere.
- reflektieren an Beispielen aus ihrer direkten Lebenswelt die Achtsamkeit des Menschen gegenüber Pflanzen und Tieren (Bauernhof, Zoo etc.).
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- erkunden, beschreiben und dokumentieren die Lebensbedingungen von Pflanzen oder Tieren und wenden ihr Wissen über Pflege, Umgang und Nutzung verantwortungsvoll an.
- beschreiben und erklären wechselseitige Abhängigkeiten und Anpassungsvorgänge typischer Pflanzen und Tiere in ihren verschiedenen Lebensräumen (Regenwald, Arktis, Meer etc.).
- diskutieren die Verantwortung des Menschen für den Schutz von Ökosystemen und reflektieren Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Einflussnahme.
⇒ Bildung für nachhaltige Entwicklung (Wattenmeer) - beobachten und analysieren Beispiele aus der Bionik, stellen diese dar und begründen den Nutzen für den Menschen.
⇒ Technik (Klettverschluss)
(Vgl. Kerncurriculum)
Beispielaufgaben
-
Das Planungsbeispiel der Unterrichtssequenz "Bionik - Die Klette" ist aus dem Kerncurriculum Sachunterricht, S. 35-36 entnommen.
Lern- und Handlungsfeld "Bionik - Die Klette" (Jahrgang 3-4)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 2...
- entwickeln Fragen zu einfachen Naturphänomenen (Licht und Schatten, Wind etc.) und führen Versuche dazu durch.
- erkunden und beschreiben die Eigenschaften von Stoffen (Fühlkiste, Barfußpfad, Geruchsmemory etc.).
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- untersuchen Naturphänomene (Wasserkreislauf, Treibhauseffekt etc.), ermitteln deren Gesetzmäßigkeiten und erläutern diese.
- führen Versuche zu chemischen Reaktionen durch (Verbrennung, Rost etc.) und beschreiben diese als eine Umwandlung von Stoffen.
- beschreiben die Folgen von Naturphänomenen (Ebbe und Flut etc.), bewerten diese für die Umwelt und den Menschen und diskutieren die daraus erwachsende Verantwortung.
⇒ Bildung für nachhaltige Entwicklung (Wasserverschmutzung) - führen Versuche zu Eigenschaften und Veränderungen von flüssigen, festen und gasförmigen Stoffen durch (Aggregatzustände).
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 2...
- benennen Lagebeziehungen.
- erkunden und beschreiben Räume und Wege in ihrer unmittelbaren Lebenswelt.
⇒ Mobilität (Schulweg) - entwickeln und skizzieren einfache Pläne.
- ordnen einfache Pläne ihrer unmittelbaren Umgebung der Wirklichkeit zu und orientieren sich damit (Fluchtwegplan im Schulgebäude etc.).
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- verebnen einfache Modelle oder die Wirklichkeit zu einer Karte und entwickeln daraus Symbole, Ausrichtung und Legende (Sandkastenmodell etc.).
- vergleichen verschiedene Kartenformen (physisch, politisch etc.), ermitteln daraus Informationen und orientieren sich mit ihrer Hilfe.
- beschreiben die Grenzen der Darstellungsmöglichkeiten von Karten und anderen Modellen (Globus etc.).
- verorten sich in ihrer unmittelbaren Umgebung, Deutschland, Europa und der Welt.
- orientieren sich mithilfe von analogen und/oder digitalen Orientierungsmitteln.
⇒Technik (Kompass, Navigationssysteme) - beschreiben typische Landschaften und stellen ihre Vielfalt dar (Watt, Wüste etc.).
⇒ Natur (Lebensräume)
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 2...
- erkunden und beschreiben naturnahe und von Menschen gestaltete Räume.
⇒ Zeit und Wandel (Wohnort) - reflektieren über zweckmäßige und ästhetische Gestaltung von Räumen.
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- recherchieren und vergleichen die Lebenssituation von Menschen in verschiedenen Räumen.
⇒ Interkulturelle Bildung - beschreiben und diskutieren die Möglichkeiten der Mitgestaltung, der Nutzung und des Schutzes von Räumen.
⇒ Gesellschaft, Politik, Wirtschaft (Flurbereinigung, Schulhofgestaltung) - planen und erproben die Mitgestaltung von lokalen Räumen (Klassenraum, Leseecke, Naturschutzprojekte etc.).
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 2...
- entwickeln und erproben Regeln für die Klassengemeinschaft.
- benennen und beschreiben Gefühle und erproben das „Nein“-Sagen.
- beschreiben Konflikte und entwickeln erste Konfliktlösungsstrategien.
- unterscheiden verschiedenartige Familienformen.
- vergleichen und begründen die Rollen und Aufgabenverteilung in der Familie.
- beschreiben Vielfalt (kulturell, sozial, physisch) und diskutieren über die sich daraus ergebenden Chancen in einer Gemeinschaft.
- diskutieren über Vorurteile und Respekt.
⇒ Wertebildung
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- entwickeln und erproben eine Streitkultur (Streitschlichter).
- stellen in Konfliktsituationen verschiedene Sichtweisen dar und bewerten Möglichkeiten der Konfliktlösung.
- reflektieren über das geschlechtsbezogene Rollenverständnis.
⇒ Zeit und Wandel (Rollenverständnis früher und heute) - vergleichen verschiedene Kulturen und deren Werte.
⇒ Interkulturelle Bildung - erklären Gründe für Migration und reflektieren über Auswirkungen für den Einzelnen und die Gesellschaft.
- beschreiben Frieden und Gerechtigkeit und reflektieren darüber.
(Vgl. Kerncurriculum)
Beispielaufgaben
-
Das Planungsbeispiel der Unterrichtssequenz "Mein Leben" ist aus dem Kerncurriculum Sachunterricht, S. 33-34 entnommen.
Lern- und Handlungsfeld "Mein Leben" (Jahrgang 1-2)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 2...
- beschreiben Aufgaben für die Klassengemeinschaft und entwickeln Organisationsstrukturen hierfür.
- führen Wahlen (Klassensprecher/in etc.) nach demokratischen Prinzipien durch.
- erproben die Mitwirkung (Diskussion, Abstimmung) an demokratischen Entscheidungen im Schulleben (demokratische Prinzipien).
⇒ Bildung für nachhaltige Entwicklung (Schülervertretungen)
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- recherchieren und dokumentieren Aufgaben von Repräsentanten/ Repräsentantinnen (Schülersprecher/in, Bürgermeister/in etc.) und unterscheiden zwischen Amt und Person.
- unterscheiden private und öffentliche Bereiche des Lebens und diskutieren deren Grenzen (Geheimhaltung, Privatsphäre, Sicherheit im Internet etc.).
⇒ Medienbildung - diskutieren die Bedeutung und Umsetzung von Kinderrechten für sich und andere.
- reflektieren und diskutieren über Macht und Machtmissbrauch.
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 2...
- unterscheiden Wünsche und Bedürfnisse.
- bewerten Tauschgeschäfte nach Kriterien der Gerechtigkeit (Tauschgeschäfte früher, Sammelbilder, Pausenbrot etc.).
- erkunden und beschreiben typische Arbeitsstätten in der Schule und in der Umgebung (Tischlerei, Polizei, Bauernhof etc.).
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- bewerten Konsumprodukte hinsichtlich Kosten und Nutzen sowie des Einflusses von Werbung und Trends.
- diskutieren die ökologischen, gesundheitlichen und sozialen Folgen von Konsum.
⇒ Bildung für nachhaltige Entwicklung
⇒ Verbraucherbildung (fairer Handel) - unterscheiden verschiedene Formen der Arbeit (Dienstleistung, Produktion, Ehrenamt, Hausarbeit etc.).
- vergleichen und begründen Einzel-, Serien- und Massenproduktion.
⇒ Verbraucherbildung (Brötchen selber backen/ Bäckerei) - reflektieren über Arbeit und Erwerbslosigkeit.
(Vgl. Kerncurriculum)
Beispielaufgaben
-
Das Planungsbeispiel der Unterrichtssequenz "Mein Leben" ist aus dem Kerncurriculum Sachunterricht, S. 33-34 entnommen.
Lern- und Handlungsfeld "Mein Leben" (Jahrgang 1-2)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 2...
- benennen Formen der Zeiteinteilung und Zeitmessung und wenden diese an.
- dokumentieren einen Zeitabschnitt ihres Alltags (Tag, Woche etc.).
- stellen zyklische Prozesse in der Zeit dar (Veränderung eines Baumes im Verlauf der Jahreszeiten etc.).
- stellen lineare Prozesse in der Zeit dar (Kindheit etc.).
- unterscheiden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- planen Aktivitäten in einem vorgegebenen Zeitraum (Erstellen von Tages- und Wochenplänen etc.) und dokumentieren dies.
- unterscheiden zyklische und lineare Prozesse in der Zeit (von der Geburt zum Tod, Kalender, Ebbe und Flut, Tag und Nachtrhythmus etc.) und stellen diese dar.
⇒ Natur
(Vgl. Kerncurriculum)
Beispielaufgaben
-
Das Planungsbeispiel der Unterrichtssequenz "Mein Leben" ist aus dem Kerncurriculum Sachunterricht, S. 33-34 entnommen.
Lern- und Handlungsfeld "Mein Leben" (Jahrgang 1-2)
Die Schülerinnen und Schüler am Schuljahrgang 2...
- entwickeln interessengeleitet konkrete historische Fragen.
- benennen Ereignisse ihrer eigenen Lebensgeschichte und der Geschichte ihrer Familie anhand biographischer Quellen und ordnen diese in eine Zeitleiste.
- recherchieren (Ereignisse, Personen, Lebensphasen etc.) anhand von historischen Quellen (Bildquellen, Zeitzeugen, historische Gegenstände etc.).
⇒ Medienbildung - entwickeln über historische Ereignisse eine sinnhafte Erzählung in unterschiedlichen Formen (mündlich, schriftlich, mediengestützt etc. Ausstellung, Film, Spiel etc.).
⇒ Sprachbildung (Fachbegriffe) - stellen eigene Zukunftsfantasien dar.
(Vgl. Kerncurriculum)
Die Schülerinnen und Schüler am Ende von Schuljahrgang 4...
- entwickeln zielgerichtete Fragen nach Ursachen historischer Veränderungen.
- recherchieren und beschreiben Lebensbedingungen von Menschen in unterschiedlichen Zeiträumen (Schule vor 100 Jahren, Spielzeug im Wandel der Zeit etc.).
- ermitteln geeignete Quellen, untersuchen an einem Beispiel aus ihrer Umgebung den historischen Wandel und stellen diesen dar.
⇒ Medienbildung - unterscheiden zwischen Fakten und Fiktion in historischen Darstellungen (Hexe als Märchenfigur und als historisches Phänomen etc.).
- erklären, dass sich Veränderungen und Entscheidungen auf die Zukunft auswirken, und diskutieren über Zukunftsvorstellungen.
(Vgl. Kerncurriculum)
Beispielaufgaben
-
Das Planungsbeispiel der Unterrichtssequenz "Mein Leben" ist aus dem Kerncurriculum Sachunterricht, S. 33-34 entnommen.
Lern- und Handlungsfeld "Mein Leben" (Jahrgang 1-2)
Curriculare Vorgaben für allgemein bildende Schulen und berufliche Gymnasien (CuVo)
Fachberatung Sachunterricht
Beratung für Grund- und Förderschulen - Primarbereich
Fachberaterinnen und Fachberater für das Unterrichtsfach Sachunterricht beraten und unterstützen die Schulen bei der fachbezogenen Unterrichtsentwicklung. Im Mittelpunkt steht dabei die Umsetzung des Kerncurriculums.
Angebote
Die Angebote richten sich vor allem an Fachkonferenzleitungen und Fachkonferenzen.
- Fachkonferenzarbeit vorbereiten und unterstützen
- Schuleigene Arbeitspläne strukturieren und entwickeln
- Unterrichtseinheiten planen und umsetzen
- Lernen mit und über Medien
- Gute Aufgaben an Kompetenzen orientieren und differenzieren
- Lernwege und Lernergebnisse - feststellen und bewerten
Ein besonderes Augenmerk gilt der Zusammenarbeit von Fachkonferenzleitungen verschiedener Schulen. Diese werden darin unterstützt, sich über die Schulgrenzen hinaus auszutauschen und zu verbinden (Netzwerkbildung).
Schul-Login
Bitte melden Sie sich mit dem Schul-Login an. Ab 01.08.2024 nutzen Sie bitte die geänderten Anmeldedaten des neuen SCHUL-LOGINs, welche durch Rundschreiben vom 26.07.2024 allen nds. Schul- und Studienseminarleitungen mitgeteilt wurden bzw. erfragen diese bitte dort oder in Ihren Kollegien. Vielen Dank!