Politik-Wirtschaft
Unter inhaltsbezogener Kompetenz wird die Fähigkeit verstanden, das politisch Relevante durch die Anwendung der Aspekte des Politikzyklus zu benennen. Die im Folgenden verbindlich vorgegebenen Themenfelder entsprechen den Kriterien der Aktualität, Exemplarität, Angemessenheit sowie der Betroffenheit und ermöglichen eine inhaltliche Orientierung in Politik und Gesellschaft (vgl. Kerncurriculum).
Unter Analysekompetenz wird die Fähigkeit verstanden, komplexe und vielschichtige politische Sachverhalte, Prozesse und institutionelle Regelungen fachlich angemessen zu erschließen. Im Sekundarbereich I eignet sich hierfür insbesondere der Politikzyklus, an dessen Ende eine Konfliktregulierung möglich ist, welche erneut ein Ausgangspunkt für Probleme/Konflikte sein kann. Dieses Modell ermöglicht den Schülerinnen und Schülern anhand verschiedener Aspekte politische Probleme und Konflikte zu erfassen. Die einzelnen Aspekte können mithilfe der Analysefragen des Politikzyklus erschlossen werden. Sie helfen, das politisch Relevante eines Themas aufzudecken (vgl. Kerncurriculum).
Unter Handlungskompetenz wird die Fähigkeit verstanden, kritisch-loyal, gesellschaftlich informiert und an demokratischen Werten orientiert am gesellschaftlichen und politischen Leben teilzunehmen und so zur Ausgestaltung, Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie aktiv beizutragen. Deshalb ist Handlungskompetenz als übergeordnetes Ziel zu verstehen, das weit über die unterrichtliche Bedeutung hinausgeht. Sie zielt darauf ab, die grundlegenden Werte Menschenwürde, Freiheit, Gleichheit und Solidarität zu leben (vgl. Kerncurriculum).
Unter Urteilskompetenz wird die Fähigkeit verstanden, politische Probleme und Konflikte und deren Regulierungsmöglichkeiten zu beurteilen. Die Urteilsbildung im Politikunterricht steht unter dem Schutz des Grundgesetzes. Die Freiheit der politischen Anschauung ist allerdings nicht mehr gegeben, wenn der Inhalt dem Grundgesetz widerspricht. Die Beurteilung erfolgt auf der Grundlage der Analyseergebnisse, die sich aus den sechs Aspekten des Politikzyklus (Normative Grundlagen, Interessengruppen, Regeln, Beteiligungsmöglichkeiten, Mediale Darstellung, Lösungsansätze) zusammensetzen. Die nachfolgend genannten Urteilsfragen dienen als Bearbeitungshilfe im Unterricht (vgl. Kerncurriculum).
Als Sachkompetenz wird die Verfügbarkeit von anwendungsbezogenem Fachwissen bezeichnet. Damit sind nicht nur kognitiv geprägte Wissensaspekte gemeint, sondern auch Ordnungen des Wissens, welche den Schülerinnen und Schülern das Erkennen von politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Motiven, Prozessen und Strukturen ermöglicht. Die Sachkompetenz bezieht sich durchgängig auf Gegenstandsbereiche, die grundlegende Wissensbereiche beider Domänen darstellen (vgl. Kerncurriculum).
Als Methodenkompetenz wird die Fähigkeit zur zielgerichteten Nutzung fachspezifischer Instrumente verstanden, welche zum zunehmend selbstständigen Erlangen neuer Erkenntnisse beiträgt. Fachspezifische Methoden und Arbeitstechniken werden an Inhalten erworben und eingesetzt. Politische und ökonomische Phänomene werden mithilfe fachspezifischer Methoden analysiert (z. B. Politikzyklus, Kreislaufmodell). Fachspezifische Arbeitstechniken werden zur methodischen Erschließung genutzt (z. B. von Statistiken, Karikaturen). Die Fachsprache wird kontextgebunden verwendet. Die Methodenkompetenz beinhaltet auch eine zunehmende Reflexionsfähigkeit hinsichtlich der Potenziale und Grenzen von fachspezifischen Methoden. Die Methodenkompetenz ist eher den prozessbezogenen Kompetenzen zugeordnet (vgl. Kerncurriculum).
Unter Urteilskompetenz wird die fachlich fundierte, kriterienorientierte Darlegung eines Urteils oder einer Haltung verstanden. In Entscheidungssituationen im Unterricht zeigen sich Argumentations- und Empathiefähigkeit sowie Ambiguitätstoleranz. Die Schülerinnen und Schüler können mögliche individuelle, kollektive und institutionelle Problemlösungen beurteilen und begründet Stellung nehmen sowie eigene Problemlösungsansätze entwickeln. Dabei wenden sie Sachkompetenzen und Methodenkompetenzen an und reflektieren die eigenen Sach- und Werturteile. Die Erkenntniswege des politischen und ökonomischen Problemlösens und Urteilens werden reflektiert (z. B. Unterscheidung zwischen Sach- und Werturteil, Modellreflexion). Die Schülerinnen und Schüler nutzen die engen Verbindungen zwischen Politik, Wirtschaft und anderen Domänen, um bewusst multiperspektivisch zu beurteilen. Die Urteilskompetenz ist eher den prozessbezogenen Kompetenzen zugeordnet (vgl. Kerncurriculum).
Als Sachkompetenz wird die Verfügbarkeit von anwendungsbezogenem Fachwissen bezeichnet. Damit sind nicht nur kognitiv geprägte Wissensaspekte gemeint, sondern auch Ordnungen des Wissens, welche den Schülerinnen und Schülern das Erkennen von politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Motiven, Prozessen und Strukturen ermöglichen. Die Sachkompetenz bezieht sich durchgängig auf Gegenstandsbereiche, die grundlegende Wissensbereiche beider Domänen darstellen (vgl. Kerncurriculum).
Als Methodenkompetenz wird die Fähigkeit zur zielgerichteten Nutzung fachspezifischer Instrumente verstanden, welche zum zunehmend selbstständigen Erlangen neuer Erkenntnisse beiträgt. Politische und ökonomische Phänomene werden mithilfe fachspezifischer Modelle und Theorien analysiert (z. B. Politikzyklus, Kreislaufmodell oder Demokratietheorien). Fachspezifische Arbeitstechniken werden zur methodischen Erschließung von Problemstellungen genutzt (z. B. Analyse von Statistiken oder Karikaturen). Die Methodenkompetenz beinhaltet sowohl eine adäquate Verwendung der Fachsprache als auch eine Reflexionsfähigkeit hinsichtlich der Potenziale und Grenzen fachspezifischer Methoden (vgl. Kerncurriculum).
Unter Urteilskompetenz wird die fachlich fundierte, kriterienorientierte Darlegung eines Urteils verstanden. In Entscheidungssituationen im Unterricht zeigen sich Argumentations- und Empathiefähigkeit sowie Ambiguitätstoleranz. Die Schülerinnen und Schüler können sich mit möglichen individuellen, kollektiven und institutionellen Problemlösungen auseinandersetzen, sie erörtern, beurteilen, überprüfen und nehmen begründet Stellung. Dabei entwickeln eigene Problemlösungsansätze, wenden Sachkompetenzen und Methodenkompetenzen an und reflektieren die eigenen Sach- und Werturteile. Die Erkenntniswege des politischen und ökonomischen Problemlösens und Urteilens werden reflektiert (z. B. Unterscheidung zwischen Sach- und Werturteil, Modellreflexion). Die Schülerinnen und Schüler nutzen die engen Verbindungen zwischen Politik, Wirtschaft und anderen Domänen, um bewusst multiperspektivisch zu urteilen (vgl. Kerncurriculum).
Fach: Politik-Wirtschaft (weiter unten finden Sie das Fach Politik)
Curriculare Vorgaben für allgemein bildende Schulen und berufliche Gymnasien (CuVo)
Fach Politik
Curriculare Vorgaben für allgemein bildende Schulen und berufliche Gymnasien (CuVo)
Veranstaltungen in Niedersachsen zu Politik-Wirtschaft
Die Teilnehmenden sollen Vorgaben für die Mathematik-Abschlussprüfung kennen, um in dieser Veranstaltung einen Aufgabenpool für die Mathematik-Abschlussprüfung inkl. EWH zu erstellen.
Das primäre Ziel ist, die App "Lichtblick" in Auseinandersetzung mit abiturrelevanten Filmen der 2. Fremdsprache kennenzulernen als Werkzeug der interaktiven Filmalanyse. Die TeilnehmerInnen sammeln Erfahrungen im Umgang mit der App, indem sie Unterrichtsaufgaben bezogen auf einen abiturrelevanten franzsösisch- oder spanischsprachigen Film erstellen. Sie erschaffen sich verschiedene Zugänge zu den im Kursunterricht pflichtgemäß zu behandelnden Filmen. Im Zuge der Beschäftigung mit diversen filmsprachlichen Mitteln erweitern sie ihre Kompetenzen im Bereich der Filmanalyse und -interpretation.
Im Bereich Arbeitsschutz und Gesundheit in Schulen und Studienseminaren bestehen vielfältige Angebote zur und Qualifikation verschiedener Gruppen, Funktionsträgerinnen und Funktionsträger, sowie einzelner Beschäftigter in Schulen und Studienseminaren. Alle Angebote unterstützen den Arbeitsschutz und das Gesundheitsmanagement in Schulen und Studienseminaren und sind zugleich Teil der Qualitätsentwicklung der jeweiligen Dienststellen.
In diesem Kurs lernen Sie Benutzeroberflächen für das Touchpanel des Smart Factory Models zu konfigurieren und zu programmieren. Besonders wird hier auf die Erstellung von simulierten, virtuellen Maschinen eingegangen. Erstellung grafischer Benutzeroberflächen im TIA Portal für das TP 700 Basic Projektierung von einfachen Controls wie Schaltflächen, Textfeldern, usw. Einsatz von Kurvenbildern Animation von Steuerelementen Verwendung von Meldelisten Erstellen eigener Simulationen mit grafischen Benutzerschnittstellen
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern ihre Fähigkeiten, wirksame Arbeitsprozesse in Arbeitsgruppen und Dienstbesprechungen anzustoßen und erkennen den Zusammenhang von kollegialer Kooperation und fachlicher Qualitätsentwicklung.
Ziel ist die Befähigung zur sicheren Durchführung von Unterricht mit dem Mini- und Tischtrampolin im Schulsport.
Ziel ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend in der Lage sind, die Lernsituationen im Unterricht umsetzen und als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der BBS und in den Arbeitskreisen tätig zu sein.