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Krieg in der Ukraine

Empfehlungen für pädagogische Fachkräfte

Auf dieser Seite sind Hinweise aller niedersächsischer Behörden des Geschäftsbereichs des Kultusministerium gebündelt. Für weitere Fragen sind zu den verschiedenen Schwerpunkten die jeweiligen Ansprechpersonen angegeben.

Informationen und Hinweise der Schulpsychologie

Die Bilder aus den Krisenregionen sind für viele von uns sehr verstörend – dies gilt für Kinder und Jugendliche in besonderem Maße und fängt bereits auf offiziellen Kanälen seriöser Medien an. Vorsicht ist geboten in Sozialen Medien, da diese meist ungefiltert, unkommentiert und teilweise sogar gefälscht verbreitet werden.

Für die Heranwachsenden ist es deshalb gut, in der Schule die Möglichkeit zu haben, über Gesehenes im Internet zu sprechen. Hier kann mit weniger Emotionen über die aktuelle Lage und ggf. auch das eigene Nutzungsverhalten diskutiert werden. Schulische Fachkräfte, insbesondere Lehrkräfte haben die Möglichkeit, die Kinder und Jugendlichen sachlich und wertschätzend zu unterstützen, wenn es darum geht, mit den Text-, Bild- und Videoinformationen umzugehen.  

  • Die Lehrkräfte können informieren: über die aktuelle politische Lage (altersangemessen)
  • über die Auswirkungen, die solche Bilder auf die Psyche haben können: Die Bilder wird man ganz schlecht wieder los, da sie im Kopf bleiben und sich auf die eigene Stimmung auswirken. Sie helfen jedoch niemandem weiter, auch nicht den Betroffenen und machen Angst bzw. lähmen einen.
  • Über Tipps, wie man mit solchen Bildern am besten umgehen sollte:
  1. ​​​​​​​Wegklicken. Ist man in den Sozialen Medien auf einem entsprechenden Kanal und es erscheinen Bilder aus Kriegsgebieten, so kann es ganz schnell passieren, dass man sich viel zu viele dieser Bilder anschaut. Hier kann die Klasse gemeinsam überlegen, wie man sein eigenes Nutzungsverhalten achtsam begleitet.
  2. Mit einem Erwachsenen darüber sprechen: sammeln, mit wem die Kinder darüber gut sprechen können.
  3. Jeder Mensch hat eigene Bewältigungsstrategien, ist sich dieser aber nicht immer sofort bewusst. Was hilft in anderen schwierigen oder belastenden Situationen? Zur Verarbeitung kann es z.B. helfen, Bilder zu malen oder die Szenen zu spielen. Letzteres kann auch auf Schulhöfen passieren und je nach Situation zugelassen werden kann.
  • Altersgerecht Aufklären, dass es auch Videos oder Bilder gibt, die nicht echt sind und diese Thematik in den Schulalltag einbauen.
    ​​​​​​​Hinweis für Klassen von weiter führenden Schulen:  https://correctiv.org/faktencheck/

Den Lehrkräften kommt eine wichtige Rolle zu, wenn die Heranwachsenden Vertrauen zu ihnen haben und über die Sorgen und Ängste sprechen möchten und können. Schule kann dann zu einem Anker im Alltag der Betroffenen werden und sich so positiv auf die mentale und psychische Gesundheit auswirkt.

Die folgenden Hinweise geben Empfehlungen für Lehrkräfte, wie sie dieses schwierige Thema in der Schule angemessen besprechen und die Schülerinnen und Schüler unterstützen können.

Das Thema Krieg nimmt aktuell so viel Raum allen Bereichen im Alltag ein, sodass es in vielen Klassen früher oder später sinnvoll und notwendig sein wird, darüber zu sprechen. Es muss aber nicht zwangsläufig darüber geredet werden, wenn die Klasse aktuell keinen Bedarf dazu hat. Ein solches Gespräch sollte nicht aufgezwungen werden. In der Regel sind Lehrkräfte gut in der Lage, die Stimmungslage in der Klasse sensibel wahrzunehmen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, spricht nichts dagegen, die Schülerinnen und Schüler zu fragen, ob sie heute darüber sprechen möchten oder lieber nicht.

Folgende Grundsätze geben hier eine Orientierung für die Gesprächshaltung:

  1. Hören Sie aufmerksam zu und beantworten Sie sachlich die Fragen der Schülerinnen und Schüler. Versuchen Sie dabei, nur die Fragen zu beantworten, die tatsächlich gestellt wurden. Gehen Sie altersgemäß auf Vorwissen der Kinder und Jugendlichen ein. Hinweise zur altersdifferenzierten Ansprache finden sich bei Schau hin!.
    Achten Sie bei den Fragen darauf, welche Bedürfnisse dahinter stehen könnten. Sind es Sorgen und Ängste oder ist es eher ein Informationsbedürfnis?
  2. Seien Sie offen und authentisch. Es ist gut, Ihre eigene Besorgnis mitzuteilen und nichts zu verharmlosen. Andererseits sollte keine Panik verbreitet werden – gehen Sie nicht auf besonders grausame Details ein. Bleiben Sie sachlich, blenden Sie aber nicht die Gefühle aus. Ängste und Sorgen sollten explizit angesprochen werden dürfen.
  3. Es ist in Ordnung, als Lehrkraft zu sagen, dass Sie auf manche Fragen keine gute Antwort haben. Auf die Frage, ob der Krieg auch zu uns kommen könne, sollte man wahrheitsgemäß antworten, dass man dies nicht mit letzter Sicherheit ausschließen kann, dass aber aktuell alles Mögliche in der Weltgemeinschaft getan wird, um dies zu verhindern. Demzufolge ist es derzeit sehr unwahrscheinlich, dass der Krieg auch uns unmittelbar erreicht.
  4. Grundsätzlich können Sie nichts falsch machen, solange Sie aufmerksam und empathisch zuhören und dem Gespräch Raum geben. Die Klasse als Gemeinschaft ist eine zentrale Ressource, um in belastenden Situationen eine Entlastung zu schaffen. Sie als Lehrkraft haben im Gespräch nicht die Aufgabe, alle Ängste zu nehmen. Durch Zuwendung werden vielmehr die Selbstheilungskräfte der Schülerinnen und Schüler aktiviert.

  1. Zentral ist es, den Schülerinnen und Schülern ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Dazu gehört auch, den gewohnten Schulalltag aufrecht zu erhalten und so ein bisschen Normalität zu ermöglichen. Gerade die gewohnten Strukturen sind wichtig und die vertrauten Tagesabläufe und Routinen geben den Schülerinnen und Schülern Halt.
  2. Das Bedürfnis der Schülerinnen und Schüler nach Informationen kann sehr unterschiedlich sein. Einige brauchen sehr detaillierte Informationen; dafür können gemeinsam altersangemessen aufbereitete Informationen zusammengetragen und angeschaut werden. Für jüngere Schülerinnen und Schüler können Kindernachrichten wie logo oder die Sendung mit der Maus gute Angebote darstellen. Anschließend kann in der Klasse darüber gesprochen werden.
  3. Für ältere Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, auch Hintergrundinformationen zu thematisieren. Da die Schülerinnen und Schüler häufig selbst nach Informationen suchen oder durch soziale Medien mitbekommen, kann es hilfreich sein, darüber zu sprechen, wie Quellen richtig eingeordnet werden können. Ansatzpunkte hierfür gibt es z.B. bei Faktenfuchs.
  4. Aus unterschiedlichen Gründen können Schülerinnen und Schüler emotional durch die Situation in der Klasse überfordert sein und anfangen zu weinen oder zu erstarren. In solchen Fällen sollten Rückzugsmöglichkeiten gegeben werden und eine Anbindung an schulinterne Beratungsangebote erfolgen, damit die Schülerinnen und Schüler aufgefangen werden können.
  5. Mit älteren Schülerinnen und Schülern kann es sinnvoll sein, auch über den Medienkonsum zu sprechen. Viele nutzen ihr Smartphone den ganzen Tag über immer wieder und bekommen so andauernd neue Informationen zu den Geschehnissen. Diese Wiederholungen und die permanente Beschäftigung mit dem Thema stellen häufig eine Überforderung dar. Überlegen Sie gemeinsam in der Klasse, wie die Schülerinnen und Schüler für angemessene Pausen sorgen können.
  6. Wenn die Schülerinnen und Schüler etwas in den Nachrichten, sozialen Medien oder ähnlichem gesehen haben, was sie belastet oder ängstigt, ermutigen Sie sie dazu, darüber zu sprechen. Ansprechpartner hierfür sind nach Möglichkeit die Erziehungsberechtigten. Falls diese Möglichkeit nicht besteht, überlegen Sie, wer in der Schule eine Ansprechperson sein könnte.
  7. Schülerinnen und Schüler haben oft das Bedürfnis, selbst aktiv zu werden und sich zu engagieren. Überlegen Sie gemeinsam mit der Klasse, ob und was sie tun möchten. Beispielsweise könnten Sie mit jüngeren Schülerinnen und Schülern gemeinsam Bilder zum Thema Frieden malen oder eine Kerze anzünden. Jugendliche könnten z.B. überlegen, ob sie an Demonstrationen teilnehmen möchten oder diese sogar selbst organisieren wollen. Weitere Informationen und Aktivierungsmöglichkeiten finden sich z.B. bei Zeit Online.
  8. Für einige Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, Gespräche führen zu können, um über ihre Gefühle und Ängste zu reden. Manchen hilft es hingegen, sich kreativ zu betätigen (malen, basteln, schreiben, etc.). Anderen wiederum sollte der Raum für Bewegung ermöglicht werden. Versuchen Sie, viele dieser Möglichkeiten anzubieten. Auch wenn es im regulären Schulablauf schwierig ist, all diese Angebote zeitglich anzubieten, hilft oftmals allein das Gespräch darüber, was man gemeinsam und jeweils für sich tun kann, damit man sich besser fühlt. Jeder und jede ist der eigene Experte, die eigene Expertin! Ermutigen Sie die Schülerinnen und Schüler, konkrete Pläne für den Nachmittag zu machen, um gut für sich zu sorgen.
  9. Einige Schülerinnen und Schüler haben vielleicht ein schlechtes Gewissen, wenn sie trotz der schlimmen Situation Spaß haben und sich ablenken. Weisen Sie darauf hin, dass im Zuge einer großen Belastung ein Ausgleich umso wichtiger ist.
  10. Ermutigen Sie die Schülerinnen und Schüler trotz der belastenden Nachrichten positive Meldungen und Ereignisse im eigenen Umfeld wahrzunehmen und wertzuschätzen. Dies können kleine schöne Momente sein, die man im Alltag erlebt. Dadurch kann eine zuversichtliche Grundhaltung gestärkt werden.
  11. Voraussichtlich wird das Thema Krieg auch längerfristig präsent bleiben. Behalten Sie Ihre Klasse im Blick und bleiben Sie sensibel für die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler. Gegebenenfalls ist es notwendig, die Thematik wiederholt aufzugreifen und über Veränderungen zu sprechen.
  12. Es kann sein, dass einige Schülerinnen und Schüler durch die Situation besonders belastet sind. Dafür kann es sehr unterschiedliche Gründe geben, z.B. Familie oder Freunde in der Ukraine, eigene Fluchterfahrungen oder andere vorherige Belastungen. Wenn Sie feststellen, dass sich Schülerinnen und Schüler in ihrem Verhalten verändern oder bedrückt wirken, sprechen Sie die Schülerin oder den Schüler einzeln an. Überlegen Sie gemeinsam, welche zusätzliche Unterstützung für die Schülerin oder den Schüler möglich ist. An dem Punkt kann es auch sinnvoll sein, auf die schulinternen Beratungsangebote oder externe Beratungsstellen wie die Schulpsychologie zu verweisen.

Antisemitische Einstellungen und antijüdische Ressentiments sind, so belegen zahlreiche Studien, weit verbreitet und sie reichen in die Mitte der Gesellschaft hinein.

Auch Schulen bleiben hiervon nicht unberührt. Antisemitismus ist insofern immer auch eine pädagogische Herausforderung und die hiermit verbundene Präventionsarbeit eine schulische (Pflicht-)Aufgabe: „Dazu gehört, Standpunkte und Meinungen nicht zu tolerieren, die mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und den Menschenrechten unvereinbar sind.

Keinesfalls dürfen sie seitens des schulischen Personals unkommentiert bleiben. Vielmehr sollten sie zum Anlass einer gemeinsamen Reflexion mit den Schülerinnen und Schülern dienen.“ (Erlass „Stärkung der Demokratiebildung an öffentlichen allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen sowie Schulen in freier Trägerschaft“).

Materialien und Zugänge, um den Terrorangriff auf Israel im Unterricht zu thematisieren, finden Sie hier in einer umfangreichen TaskCard.

Die Auseinandersetzung mit der Situation ist nicht nur für Schülerinnen und Schüler herausfordernd, sondern kann auch für Lehrkräfte belastend sein. Um für Entlastung zu sorgen, kann es hilfreich sein, im Kollegium Absprachen zu treffen, wie Sie mit den Schülerinnen und Schülern bezüglich des Themas Krieg sprechen wollen. Unterstützen Sie sich hier gegenseitig und tauschen sich über Ihre Erfahrungen aus. Beispielsweise könnte eine AG Vorbereitungen dazu treffen.

Was können Sie tun, um mit dieser Situation umzugehen?

  • Suchen Sie die Gemeinschaft. Sprechen Sie mit Kolleginnen und Kollegen, mit Freundinnen und Freunden, mit Ihren Familienmitgliedern. Teilen Sie Ihre Sorgen und Befürchtungen, tauschen Sie Informationen aus. Hören Sie einander aufmerksam und empathisch zu. In einem vertrauensvollen Austausch in einer Gemeinschaft können Menschen am besten ihre Selbstheilungskräfte aktivieren und eine erstaunliche Widerstandskraft aufbauen.
  • Sorgen Sie aktiv für sich. In belastenden Situationen ist es besonders wichtig, sich aktiv um die Selbstfürsorge zu kümmern. Einigen Menschen fällt es schwer, sich angesichts der schrecklichen Bilder darauf einzulassen, etwas Gutes für sich zu tun. Gerade jetzt ist es aber besonders wichtig, sich selbst diese Erlaubnis ausdrücklich zu erteilen. Die meisten Menschen können schnell benennen, was ihnen guttut. Was hat Ihnen bspw. in der Vergangenheit in schwierigen Situationen geholfen? Planen Sie diese Aktivitäten aktiv in Ihren Alltag, in Ihre Pausen mit ein! Was immer für Sie geeignet ist: Körperliche Aktivitäten wie Sport oder Spaziergänge, kreative Betätigung (malen, schreiben, Musik machen etc.), Filme schauen, Bücher lesen oder Musik hören, eine schöne Aktivität mit den Kindern/Familienmitgliedern oder Freundinnen und Freunden planen und durchführen, Kochen, eine Mahlzeit bewusst genießen, Meditieren, – alles, was Ihnen guttut, hilft.
  • Werden Sie aktiv. Vielen Menschen hilft es, selbst etwas zu tun, um nicht tatenlos den Ereignissen zusehen zu müssen. Es gibt zahlreiche Hilfsinitiativen, die Sie unterstützen oder Veranstaltungen, an denen Sie sich beteiligen können. Vielleicht haben Sie persönliche Kontakte zu Menschen, die unmittelbar betroffen sind, denen Sie Hilfe und Ihren Zuspruch anbieten können.
  • Mediennutzung: Schränken Sie bewusst die Zeiten ein, in denen Sie sich aktiv mit Nachrichten beschäftigen. Wählen Sie sorgfältig seriöse Nachrichtenquellen aus, und stillen Sie Ihr Informationsbedürfnis nur soweit, wie es Ihrem aktuellen persönlichen Empfinden entspricht. Vermeiden Sie es, sich in einer passiven Haltung einem andauernden Fluss von bedrohlichen Kriegsmeldungen auszuliefern.
  • Achtsamkeit: Nehmen Sie kleine positive Momente im Alltag bewusst wahr. Dies können triviale Kleinigkeiten sein, z.B. die Freude darüber, dass Sie beim Bäcker das letzte Stück Ihres Lieblingskuchens bekommen haben oder ein nettes Gespräch mit jemandem, das Sie zum Lachen gebracht hat. Denken Sie am Ende eines Tages an diesen kleinen positiven Moment und erinnern Sie sich an die Freude, die Sie gespürt haben.

Es ist davon auszugehen, dass die aktuelle Lage leider noch eine längere Zeit andauern wird, und dass die Situation noch weiter eskaliert. Die oben skizzierten Hinweise können Anhaltspunkte für Sie geben, einen persönlichen Umgang mit den Belastungen zu finden.

zum PDF Was können Sie als Lehrkraft tun, um für sich selbst zu sorgen?


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