Bundesweit richtet sich das Programm an etwa 4.000 Schulen, wodurch rund 1 Mio. Schülerinnen und Schüler, davon 60 % an Grundschulen und 40 % an weiterführenden Schulen erreicht werden.

Die Auswahl der teilnehmenden Schulen erfolgte nach einem sozialdatenbasierten Berechnungsmodell – einem sogenannten Sozialindex. Im berufsbildenden Bereich sollen insbesondere die Bildungsgänge der Berufs- und Ausbildungsvorbereitung profitieren.

Die teilnehmenden Startchancen-Schulen arbeiten in sog. Netzwerken, die den Kern des Startchancen-Programms bilden und für dessen Umsetzung von großer Bedeutung sind. Die allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen werden in 20 regionalen Netzwerken miteinander arbeiten, die zehn berufsbildenden Schulen im Startchancen-Programm bilden ein eigenes landesweites Netzwerk. Jedem Netzwerk steht ein Beratungsteam aus RLSB und NLQ zur Seite, das sie begleiten und unterstützen wird.