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Umweltbildung

Nicht nur in den Städten, sondern auch im ländlichen Raum sind direkte Naturerfahrungen für viele Kinder und Jugendliche häufig sehr reduziert. Dies hat viele Gründe, einer ist sicher ein verändertes Freizeitverhalten, das dazu führt, dass Medien allzuoft die realen Naturerfahrung ersetzen. In der Folge sind die Kenntnisse von Kindern und Jugendlichen über ihren biologischen Lebensraum in vielen Fällen sehr gering. Die Schule ist deshalb auch ein wichtiger Ort, um direkte Naturerfahrung und das Wissen über die Zusammenhänge in der Natur zu vermitteln.
Zeitgemäße Umweltbildung sollte deshalb einen ganzheitlichen Ansatz im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung verfolgen. Sie sollte Schülerinnen und Schülern ermöglichen, sowohl die Natur direkt zu erleben als auch Wissen und Handlungsstrategien sowie die Bereitschaft und die Fähigkeiten zu erwerben, ihren eigenen Lebensraum aktiv mitzugestalten.
In Niedersachsen gibt es viele außerschulische Partnerinnen und Partner, die Schulen bei dieser Aufgabe fachkompetent und motiviert unterstützen können. Das Angebot reicht von außerschulischen Lernorten über Naturschutzorganisationen bis hin zu engagierten Einzelpersonen. Viele Schulen haben gerade in den letzten Jahren damit begonnen, über eine naturnahe Schulhofgestaltung und die Anlage von Schulgärten den Schülerinnen und Schülern Naturerfahrungen auch direkt vor Ort zu ermöglichen und sie zum aktiven Mitgestalten zu ermutigen.