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Klimabildung

Klimaschutz ist eine globale und alle Menschen betreffende Herausforderung. Politik und Wirtschaft sind deshalb darauf angewiesen, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger aktiv an den gesamt-gesellschaftlichen Vermeidungs- und Anpassungsprozessen beteiligen. Welche Kraft und Wirkung dies haben kann, ist zu sehen seit im Rahmen der Bewegung Fridays for Future nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch viele weitere Gruppen der Bevölkerung Klimaschutz mit Nachdruck einfordern und damit auch politisch vorantreiben.

Ihre Signale und Mitwirkung ermöglichen die erforderlichen Innovationen im Umgang mit den Klimaveränderungen. Dafür müssen sie jedoch mit Wissens-, Bewertungs- und Handlungskompetenzen zu klima- und energierelevanten Sachverhalten ausgestattet sein. Dabei kommt dem Gestaltungsprinzip der nachhaltigen Entwicklung, d.h. der Ausbalancierung zwischen den ökonomischen, sozialen und ökologischen Dimensionen große Bedeutung zu.

Seit 2020 legt das niedersächsische Gesetz zur Förderung des Klimaschutzes und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels (Niedersächsisches Klimagesetz) Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen, zum Schutz und Aufbau von Kohlenstoffspeichern und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels fest und viele Schulen sind auf einem guten Weg, hier einen wichtigen Beitrag zu leisten – einerseits zur CO2-Einsparung, andererseits zur Klimabildung.

Das niedersächsische Kultusministerium unterstützt Schulen bei der Klimabildung und beim Einsparen von Kohlendioxid durch Angebote wie das Projekt „Schools for earth – Climate Lab Niedersachsen“, den Nachhaltigkeitspreis „#Projekt Erde“ oder die vielfältigen Angebote aus dem Netzwerk der anerkannten außerschulischen Lernstandorte BNE.

Auch der Verein „Wasser für Kenia e.V.“ wird bei der Unterstützung von niedersächsischen Schulen im Projekt "Klimaneutrale Schule" durch das Kultusministerium begleitet.