Kollegiale Beratung
Kollegiale Beratung (nach Tietze) bietet eine gute Möglichkeit zum professionellen Austausch zu Anliegen, die im Berufsalltag auftreten und bei denen die/der Einzelne die Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen gerne in Anspruch nehmen möchte. Sowohl das Verfahren als auch die Methoden sind leicht zu erlernen – und im Gegensatz zum „normalen“ Gespräch zwischen „Tür und Angel“ oder im Lehrerzimmer über schulisch-relevante Themen, bietet die Kollegiale Beratung einen ritualisierten Rahmen zur Bearbeitung von Problemen.
Die Kollegiale Beratung zeichnet sich dadurch aus, dass sich alle Teilnehmenden „auf Augenhöhe“ begegnen (und ist somit auch nur geeignet für eine Gruppe, in der keine für die Teilnehmenden relevanten Hierarchie-Unterschiede bestehen) und alle Mitglieder der Gruppe lernen, verschiedene Aufgaben innerhalb der Problembearbeitung zu übernehmen. So werden drei Effekte mit Kollegialer Beratung erreicht:
- Das konkrete Anliegen/Problem wird bearbeitet.
- Es werden Problemlösestrategien entwickelt und das Herangehen an schwierige Situationen im Schulalltag wird professionalisiert.
- Der Zusammenhalt der Teilnehmenden untereinander wird gestärkt.
Die Umsetzung des Trainingsprogramms ist inhaltlich im Online-Format hinsichtlich der eingesetzten Methoden und Arbeitsblätter angepasst.
Veranstaltungen in Niedersachsen zu Kollegiale Beratung
- Erweiterung der eigenen Beziehungsfähigkeit im professionellen schulischen Kontext - Erweiterung der eigenen Stressresistenzkompetenz - Erweiterung der eigenen Konfliktkompetenz - Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz in schwierigen Situationen = aktiver Gesundheitsschutz
• Information über Methoden der kollegialen Beratung • Praktische Anwendung der Methoden • Training des Settings für selbstorganisierte Gruppen • Erhöhung der Kommunikations-, Beratungs- und Problemlösungskompetenzen aller Teilnehmenden
• Information über Methoden der kollegialen Beratung • Praktische Anwendung der Methoden • Training des Settings für selbstorganisierte Gruppen • Erhöhung der Kommunikations-, Beratungs- und Problemlösungskompetenzen aller Teilnehmenden
• Information über Methoden der kollegialen Beratung • Praktische Anwendung der Methoden • Training des Settings für selbstorganisierte Gruppen • Erhöhung der Kommunikations-, Beratungs- und Problemlösungskompetenzen aller Teilnehmenden
Ziel ist, dass die Teilnehmer:innen Sicherheit im Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit Traumafolgestörungen erlangen. Zudem sollen „Mythen“ aus dem Schulalltag (z. B. „über jedes Trauma muss so schnell wie möglich gesprochen werden/darf nie gesprochen werden“) aufgeklärt werden, so dass es nicht zu weiteren Folgeschäden für die betroffenen Schülerinnen und Schüler kommt. Die Teilnehmer:innen sollen lernen, mit verschiedenen Formen von Traumafolgestörungen professionell umzugehen und sich auch selbst soweit abzugrenzen, dass diese den privaten Alltag nicht belasten.