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Textiles Gestalten

Im Fach Textiles Gestalten sind vier Dimensionen (siehe Grafik) für die Unterrichtsplanung zu beachten. Die inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche "Kontexte", "Produktion" und "Gestaltung" bilden die erste Dimension des Faches Textiles Gestalten. Ein Kompetenzberwerb in diesem Bereich erfolgt stets unter Berücksichtigung eines Teilbereiches der Textilen Vertschöpfungskette (dritte Dimension).

Die Prozessbezogenen Kompetenzen "Kommunikation, "Kreativität", "Kollaboration" und "Kritisches Denken" (zweite Dimension) können nur unter Berücksichtigung allgemeiner sowie fachspezifischer Unterrichtsmehtoden (vierte Dimension) erreicht werden.

Inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen sind stets miteinander verknüpft: sie bedingen sich gegenseitig und sind nicht unabhängig voneinander zu erzielen.

Die vier Dimensionen werden in der Darstellung in Form konzentrischer Kreise abgebildet. Das Modell ist dabei als Stapel von drehbaren Scheiben zu verstehen. Diese Ringe (=Dimensionen) können unabhngig voneinander gedreht werden, sodass sich unterschiedliche Kombinationen für die Unterrichtsplanung ergeben. Durch die Verwendung des Drehscheibenmodells werden die vielfältigen Möglichkeiten zur Gestaltung von Lernprozessen im Textilunterricht deutlich (vgl. Kerncurriculum).

Die inhaltsbezogenen Kompetenzen beziehen sich auf das zu erwerbende Fachwissen und stellen die drei fachlichen Perspektiven dar, aus denen Textilien mehrperspektivisch betrachtet werden können. Neben der Zugehörigkeit des Faches Textiles Gestalten zu den handwerklich-gestalterischen Fächern werden Bezüge zu den Natur- und Kulturwissenschaften deutlich.

Gezielt ausgewählte textile Objekte und Bekleidung stellen die direkte Verbindung zur kindlichen Lebenswelt her und wecken das Interesse für individuelle, lokale und globale Themen. Im Umgang mit Textilien in Orientierung an die Produktionsstufen der Textilen Wertschöpfungskette werden vielfältige Kontexte deutlich. Die Lernenden entdecken soziale, kulturelle, ökologische, ökonomische, gesellschaftspolitische, historische, gegenwärtige und zukünftige Zusammenhänge. Das Kontextwissen wird in Verbindung mit praktischem Tun erarbeitet. So kann beispielsweise der ressourcenschonende Umgang mit Textilien im Unterricht direkt durch den sparsamen Zuschnitt, den bewussten Einsatz von Alttextilien und nachwachsenden Rohstoffen praktiziert werden. Das reflektierte Erkennen von kontextuellen Verflechtungen dient der Wissenserweiterung und regt dazu an, eine eigene Haltung als Grundlage zur Entwicklung von Handlungsalternativen zu finden.


Die Perspektive Produktion fokussiert ein handwerklich-technisches sowie ein naturwissenschaftliches Denken und Handeln. Die Schülerinnen und Schüler eignen sich handwerkliche Grundlagen an. Mit der Vermittlung von Kompetenzen wie Planen, Erproben und Herstellen sowie dem Anspruch, eine Fertigungstechnik korrekt und sorgfältig auszuführen, wird der kritische Blick zukünftiger Konsumentinnen und Konsumenten auf Nachhaltigkeit und gehobene Qualitätsansprüche geschult. Unmittelbar verbunden mit diesem Kompetenzbereich ist die Einrichtung des Arbeitsplatzes, das Erproben von Werkzeugen und deren Varianten, das Nachvollziehen textiltechnischer Prinzipien, das Weiterentwickeln fertigungstechnischer
Prozesse, die Beachtung von Hand- und Körperhaltung sowie die Vermeidung von Unfällen.


Um eine Idee im Bereich der Gestaltung eines textilen Objektes zu entwickeln und dessen Design festzulegen, sind ästhetische Erfahrungen und künstlerische Arbeitsweisen ebenso relevant wie Kenntnisse über Materialien sowie geeignete textile Fertigungstechniken und die kritische Begutachtung der angestrebten Funktionalität. In einer reflektierten Auseinandersetzung mit der Wirkung von Gestaltungselementen wie Farbe, Form, Muster, Struktur, Flächengestaltung (z. B. Beachten des Vorder- und Hintergrundes, formatfüllende Aspekte, Randgestaltung, etc.) erfahren die Schülerinnen und Schüler bewusste Entscheidungsmöglichkeiten im Designprozess (vgl. Kerncurriculum).

Die vier prozessbezogenen Kompetenzbereiche beziehen sich auf übergeordnete Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, die für die Bearbeitung von Inhalten grundlegend sind. Sie können durch die Wahl des Unterrichtsvorhabens, die Formulierung der Aufgabenstellung, das Einbeziehen kooperativer Lernformen sowie die passende Auswahl fachspezifischer Methoden geschult werden.


Jede schöpferische Leistung beinhaltet Kreativität, die sich im Fach Textiles Gestalten bei der Erstellung eines in Funktion oder Gestaltung innovativen Produktes ebenso äußert wie beim Entwickeln und Erproben von gedanklichen oder technischen Problemlösungen. Im Unterricht sind daher eine angemessene Aufgabenstellung, eine kreativitätsfördernde Lernumgebung, passend gewählte Unterrichtsmethoden und vor allem eine offene Grundhaltung der Lehrkraft Voraussetzung, um kreativ-problemlösendes Denken und Handeln zu initiieren.


Im Kompetenzbereich Kritisches Denken werden sowohl eigene als auch handwerklich oder industriell gefertigte textile Produkte bzw. textile Fertigungsverfahren analysiert. Dies befähigt die Schülerinnen und Schüler, Qualitätskriterien hinsichtlich ästhetischer, formaler, funktionaler, konstruktiver und nachhaltiger Umsetzungen zu entwickeln, ihr eigenes Konsumverhalten zu hinterfragen und ggf. zu verändern. Zudem verschafft die Reflexion individueller und gemeinsamer Lernergebnisse in verschiedenen Phasen des Unterrichts Erkenntnisse über Lernprozesse, Planung und Optimierung. Somit werden eine Überarbeitung, Weiterentwicklung und Optimierung des Prozesses und/oder des Produktes sowie ein erfolgreicher Transfer auf neue Kontexte ermöglicht. Die Stärkung in das Vertrauen der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten verhilft zu einer größeren Selbstwirksamkeitserfahrung.


Sinnliche Wahrnehmungseindrücke, im Prozess gewonnene Erfahrungen, erworbene Kenntnisse sowie sich entwickelnde Haltungen der Lernenden gegenüber den Inhalten des Unterrichts werden in verschiedenen Phasen des Unterrichts präzise sprachlich benannt. Kommunikation begleitet stets die handelnde Auseinandersetzung des Kindes mit Textilien unter Berücksichtigung von Bildungs- und Fachsprache. Neben einer wertschätzenden Rückmeldung zu Arbeitsprozessen und Produkten Anderer schulen verschiedene Präsentationsformen die verbale und nonverbale Kommunikation, etwa durch Demonstrationen, Ausstellungen und selbst erstellte Erklärvideos bzw. Inszenierungen.


Vor dem Hintergrund einer zunehmend komplexeren Welt wird kollaboratives Arbeiten zum Lösen von Aufgaben immer wichtiger. Bei der Kollaboration gilt es, mit anderen gemeinsam zu denken und zu handeln, um ein Ziel zu erreichen, anstatt Einzelaufgaben arbeitsteilig zu erledigen. Die Zusammenarbeit fördert die Teamfähigkeit, Motivation, Produktivität und Kreativität. Darüber hinaus wird die Kritikfähigkeit geschult sowie Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Meinungen, Haltungen und Ideen entwickelt (vgl. Kerncurriculum).

Die fünf aufgeführten fachlichen Aspekte (s. auch Anhang 3 des Kerncurriculums) orientieren sich eng an der Textilen Wertschöpfungskette, die weltumspannend ist und sich sowohl auf die handwerkliche als auch auf die industrielle Produktion bezieht. Sie stellt mit neun Produktionsstufen die Gesamtheit aller Produktions-, Handels-, Nutzungs- und Verwertungsstufen dar, die eine Textilie von der Fasergewinnung bis zur Entsorgung durchläuft. Für den Fachunterricht in der Primarstufe erfolgt eine didaktische Reduktion auf fünf Teilbereiche der Textilen Wertschöpfungskette, durch die sich die Schülerinnen und Schüler die textile Welt selbst handelnd erschließen können.


Unter dem Aspekt Rohstoffe & Garnproduktion findet eine Auseinandersetzung mit der Gewinnung von Fasern, deren Eigenschaften und vielfältigen Weiterverwendung als Garn statt. Bei der Textilerzeugung werden unter Einsatz einfacher Geräte in unterschiedlichen Verfahren beispielhaft textile Flächen hergestellt. Bei der Textilveredelung erhalten diese selbst bzw. industriell gefertigten Flächen eine optische Aufwertung durch Ausgestaltung der Oberflächen. Durch die Konfektionierung erfährt die Fläche eine dreidimensionale Umformung, was schwerpunktmäßig durch das Zusammennähen von Schnittteilen geschieht. Unter dem Aspekt Nutzung & Verwertung rücken Konsum und Gebrauchswert von Textilien in das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler. Damit Textilien möglichst lange im Kreislauf der Wertschöpfungskette verbleiben, liegt der Fokus auf Techniken der Gebrauchswerterhaltung (vgl. Kerncurriculum).

Für das handelnd-reflektierte Erschließen der textilen Welt im Unterricht und das Erlernen fachspezifischer Lernstrategien werden unterschiedliche fachspezifische Unterrichtsmethoden genutzt, die entweder eher dem entdeckenden oder dem rezeptiven Lernen zuzuordnen sind.


Unter Demonstration werden die fachspezifischen Unterrichtsmethoden Arbeiten nach analoger und digitaler Anleitung; Arbeit nach persönlicher Anweisung und Arbeit nach Erklärvideo zusammengefasst, die zu dem rezeptiven Lernen gehören.


Der Oberbegriff Arbeit mit Medien (analog und digital) umfasst das Ordnen von Medien und das Vergleichen von Medien und stellt eine Mischform zwischen rezeptivem und entdeckendem Lernen dar. Hierbei werden z. B. textilspezifische Medien wie Realien, Phasenmodelle oder unsortierte Arbeitsanleitungen entsprechend der Handlungsschritte sortiert und verbal analysiert.


Zu den Unterrichtsmethoden des entdeckenden Lernens gehören die Methoden der Materialerforschung (Materialuntersuchung, Materialerprobung), Gestaltungsmethoden (Entwurfsmethoden, wie z. B. Skizze, Moodboard oder die Anfertigung einer Gestaltungsarbeit) sowie Experimente (gebundenes Experiment; i. d. R. gibt es nur eine Lösung, freies Experiment; mehrere Lösungsmöglichkeiten oder als Rekonstruktion). Technische oder gestalterische Aufgaben bzw. Probleme können somit experimentell gelöst werden (vgl. Kerncurriculum).

Die Schülerinnen und Schüler...

  • beschreiben die Vielfalt von textilem Material (Realbegegnungen mit textilen und nicht textilen Materialien, z.B. Jeans, T-Shirt, Filzball, Stricksocke, Lederjacke, Plüschtier, Mikrofasertuch, Topfkratzer, Netz, Regenkleidung, Fahne).
  • benennen die Nähstiche Vorstich und Steppstich
  • kennen ausgewählte Näh- und Stickstiche: Vorstich, Steppstich, Stielstich, Plattstich.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • kennen den sachgerechten Umgang mit der Nähmaschine: Einfädeln, Spulen, Verriegeln, Versäubern, Applizieren, Nähen von Ecken und Rundungen, Säume.
  • benennen die Arbeitsschritte eines selbst geplanten oder vorgegebenen Produktes: Entwurf, Planung der Arbeitsschritte, Zuschneiden, Stecken, Heften, Versäubern, Nähen, Bügeln.
  • benutzen Techniken, die zur Fertigstellung eines genähten Gegenstandes ggf. nötig sind, z.B. Knopf annähen, Knopfloch nähen, Schlaufe annähen, Bänder nähen, Reißverschluss einnähen, unsichtbare Naht.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • kennen Textilien in ihrer typischen Gestaltung und in ihrem kulturellen Kontext, z.B. Mola, Arpillera.
  • beschreiben kulturtypische Techiken, z.B. Shibori, Patchwork, Atarashi, Nuno, Färben, Drucken.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • beschreiben die Modeerscheinungen und Schönheitsideale einer ausgewählten Zeit, z.B. 50er Jahre.
  • kennen Etikettierungen (z.B. Label, Herstellungsland und -verfahren, Materialzusammenstellung) und Pflegekennzeichnungen von Kleidung.
  • benutzen spezifische Techniken zur Veränderung von Kleidung, z.B. Polstern, Falten, Zerstören, Instandhalten, Vergrößern, Verkleinern, Einsatz nichttextiler Materialien.
  • beschreiben Aufwertungsmöglichkeiten von Kleidung, z.B. durch Veränderung, Accessoires.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • benennen Wohnstile, z.B. Bauhaus, Country, Minimalismus.
  • beschreiben Faktoren, die die Raumwirkung beeinflussen, z.B. Farbe, Musterung, Möblierung.
  • kennen Eigenschaften von verschiedenen Materialien wie z.B. Leder, Wollstoffe, Leinen sowie deren Gebrauchswert und Verarbeitung, z.B. gewebt, geknüpft.
  • beschreiben die Aufwertungs- und Gestaltungsmöglichkeit von Möbeln und Wohntextilien, z.B. durch Veränderung, Accessoires.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • unterscheiden und ordnen Textiles nach verschiedenen Kriterien, z.B. Technik, Material, Kleidung, Wohntextilien.
  • wenden das Handnähen un. a. zur Verbindung von Flächen an.
  • wenden die Technik des Stickens an.
  • unterscheiden linien- und flächenbildende Stiche.
  • wenden das freie Sticken an und gestalten ein eigenes Produkt.
  • wenden das freie Sticken im Zusammenhang mit einer Gestaltungsaufgabe an.
  • gestalten ein Produkt mithilfe der gelernten Techniken Handnähen und Sticken.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • benutzen die Fachbegriffe Spule, Spulenkapsel, Füßchen, Füßchenbreite, Handrad, Rücktaste, Füßchenhebel, Ober- und Unterfaden, Nahtzugabe, Stoffseite - links/rechts.
  • erschließen sich den sachgerechten Umgang mit der Nähmaschine.
  • wählen sachgerechte Materialien zum Nähen aus.
  • stellen einen Gegenstand mit der Nähmaschine her, z.B. Kissen, Tasche, Frisbeescheibe, Stulpen.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • untersuchen eine Textilie in ihrem Kontext, z. B. mit Blick auf Traditionen, Geschichte, Lebensbedingungen, Geschlechterrollen, Symbolik.
  • gestalten eine textile Fläche oder ein textiles Objekt nach individuellen Entwürfen unter Berücksichtigung einer kulturtypischen Technik und/oder in dem kulturtypischen Kontext.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • stellen ausgewählte Modeepochen und deren charakteristische Merkmale dar und vergleichen sie mit den jeweiligen Lebensumständen.
  • untersuchen, ausgehend von der Etikettierung, die Kleidung auf die ökologischen Bedingungen der Produktion (z.B. Rohstoffbeschaffung) und des Transports.
  • entwerfen Verfremdungstechniken für Kleidung und/oder wenden sie an, z.B. für Theater, Fasching.
  • zeigen Möglichkeiten zur Veränderung von Kleidung auf.
  • stellen Accessoires nach individuellen Entwürfen her.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • vergleichen Wohnstile aus verschiedenen Zeiten hinsichtlich Design und Funktion.
  • ordnen spezifische Eigenschaften textiler Materialien den Bereichen Wohnen und Mode zu.
  • planen textile Wohnobjekte für den Innen- und/oder Außenraum nach technischen und gestalterischen Aspekten, z.B. Skulpturen, Wandbehänge, Lampen, Gardinen, Kissen, Hussen, Tischwäsche, Teppiche.
  • stellen nach ihrer eigenen Planung ein textiles Wohnobjekt her.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • diskutieren die durchgeführten Zurordnungsmöglichkeiten.
  • reflektieren die Stoffauswahl und Ausführung des Nähstichs im Hinblick auf die Funktionstüchtigkeit.
  • reflektieren die Wahl und Ausführung der Stickstiche im Hinblick auf die Gestaltungsaufgabe.
  • erstellen Kriterien der Gestaltung.
  • bewerten das Gestaltungsprodukt nach den erstellen Kriterien.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • setzen sich kritisch mit Arbeitsergebnissen auseinander.
  • reflektieren Zusammenhänge und Abhängikeiten zwischen Form, Material und Funktion des genähten Gegenstands.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • deuten die kulturspezifischen Gestaltungsmerkmale, z.B. Farbe, Flächenaufteilung, Musterung, Form, Motiv, Material, Technik.
  • reflektieren den Prozess und das Podukt der Gestaltung einer textilen Fläche bzw. eines textilen Objektes.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • diskutieren die Geschichte der Mode mittels der Kriterien Körperbild, Geschlechterrolle, Gesellschaftsschicht, Gesundheit.
  • diskutieren und bewerten aktuelle Modeerscheinungen.
  • setzen sich kritisch mit dem Begriff der Ästhetik in Bezug zum eigenen Körper und den jeweils vorherrschenden Moralvorstellungen auseinander.
  • reflektieren ihr Kaufverhalten.

(Vgl. Kerncurriculum)

Die Schülerinnen und Schüler...

  • setzen sich mit ökonomischen Lösungen zur Wohnraumgestaltung auseinander.
  • beurteilen ihre Planung hinsichtlich der Umsetzungsmöglichkeiten, z.B. Kosten, Materialwahl, eigene Fähigkeiten, Beschaffung von Informations- und Hilfsmöglichkeiten.

(Vgl. Kerncurriculum)


Materialien für Textiles Gestalten

In der folgenden Materialliste finden Sie sowohl kompetenzorientierte Materialien von Fachberaterinnen und Fachberatern der RLSB als auch Hinweise auf im Internet frei verfügbare Materialien und Internetportale für Ihren Unterricht.

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Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung

Medienressourcen für Lernen in Niedersachsen

In der Merlin-Datenbank finden Sie Filme, Grafiken, Arbeitsblätter, weiterführende Infos und methodisch-didaktische Hinweise. Die Medien für den Unterricht können einfach und bequem heruntergeladen werden. Alle Filme sind methodisch-didaktisch erschlossen und beinhalten hochwertiges Begleitmaterial.

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Weiterführende Hinweise zum Kerncurriculum Textil für die Grundschule

Für interessierte Lehrkräfte bietet dieser Reader weitere Hinweise und Erläuterungen zum Kerncurriculum für die Fächer Kunst, Gestaltendes Werken und Textiles Gestalten.

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Curriculare Vorgaben für allgemein bildende Schulen und berufliche Gymnasien (CuVo)

Titel
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Schulform
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Kerncurriculum Textiles Gestalten Grundschule
In einem Band Kunst, Gestaltendes Werken, Textiles Gestalten
Grundschule
Kerncurriculum Förderschule-Geistige Entwicklung Primarbereich
verbindlich ab dem 01.08.2019
Grundschule, Förderschule-Geistige Entwicklung
Kerncurriculum Textiles Gestalten Hauptschule
Hauptschule
Kerncurriculum Textiles Gestalten Realschule
Realschule
Kerncurriculum Textiles Gestalten Oberschule
Oberschule
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Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung

Zugelassene Schulbücher in Niedersachsen

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nlc.info

Niedersächsisches LernCenter

Seit Februar 2024 löst das Niedersächsische LernCenter (NLC) die Veranstaltungsdatenbank (VeDaB) ab. In dem NLC kann gezielt nach Fortbildungsangeboten des Landes Niedersachsen gesucht werden.

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Wettbewerbe Kultur, Musik, Kunst

Auf dieser Seite finden Sie Schülerwettbewerbe, die von der Kultusministerkonferenz empfohlen werden und länderübergreifend stattfinden.

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Initiative Handarbeit e.V.

Der Verband führender Handarbeits-Hersteller bietet nicht nur regelmäßig neue Inspirationen, sondern auch verschiedene Aktionen, Wettbewerbe und einen Newsletter mit aktuellen Informationen aus der Kreativ-Branche.

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Fachberatung Musisch-kulturelle Bildung

Beratung für Grund-, Haupt-, Förder-, Ober- und Realschulen - Primar- und Sekundarbereich I

Fachberaterinnen und Fachberater für den Fachbereich musisch-kulturelle Bildung beraten und unterstützen die Schulen bei der fachbezogenen Unterrichtsentwicklung in den Fächern Musik, Kunst, Gestaltendes Werken und Textiles Gestalten.

Ein besonderes Augenmerk gilt dem Beitrag der musisch-kulturellen Fächer zu den Bereichen Schulleben, regionales Kulturleben und berufsorientierende Bildung. Die Fachgruppen werden hier unterstützt, sich über die Schulgrenzen hinweg auszutauschen und zu verbinden.

Angebote

Die Angebote richten sich vor allem an Fachkonferenzleitungen und Fachkonferenzen.

  • Schuleigene Arbeitspläne - entwickeln und fortschreiben
  • Vom Ende her gedacht - kompetenzorientiert unterrichten
  • Lernen mit und über Medien
  • Musik, Kunst, Gestaltendes Werken und Textiles Gestalten fachfremd unterrichten
  • Fachdidaktik - neueste Entwicklungen
  • Leistung bewerten - alternative Möglichkeiten
  • Musisch-kulturelle Bildung in der Region - Fortbildung, Austausch, Vernetzung
  • Aufführungen, Präsentationen, Projekte - fachbezogen und fächerübergreifend
  • Einrichtung von Fachräumen
  • Profilbildung im musisch-kulturellen Bereich - Profilklasse