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Nachhaltige Schulimkerei

Warum Schulimkereien in Schulen und an außerschulischen Lernstandorten BNE?

Fast die Hälfte aller anerkannten außerschulischen Lernstandorte Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Niedersachsen hält Bienen. Die Zahl der Schulen mit Schulimkerei steigt stetig an. Auf den letzten Niedersächsischen Schulgartentagen war Imkerei ein stark nachgefragtes Thema.

Projekte mit Honigbienen bieten ein ideales Lernfeld, das einen alltagsbezogenen Zugang zur nachhaltigen Entwicklung ermöglicht. Die Teilnahme in einer Arbeitsgemeinschaft oder Nachhaltigen Schülerfirma zum Thema Imkerei fördert die Auseinandersetzung mit BNE-Schlüsselthemen wie z.B. Ökologie, Biodiversität, Landwirtschaft, Ernährung und Gesundheit. Die Schülerinnen und Schüler übernehmen zusätzlich zur kognitiven Auseinandersetzung ganz oder teilweise die Verantwortung für Lebewesen, zu denen sie Empathie aufbauen. Mitglieder einer Schulimkerei wachsen sichtbar an ihren Aufgaben und erfahren oft eine große Anerkennung in der Klassen- und Schulgemeinschaft. Nicht zuletzt fördert und zwingt der Umgang mit Bienen das konzentrierte, ruhige Arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler können eine Bindung zu den Tieren aufbauen, indem sie regelmäßig für sie sorgen. Andere verlieren die Furcht vor Insekten, indem sie mit ihnen und über sie lernen.